Matthew Wilson war mit großen Träumen und Ambitionen in die Saison gestartet und musste bereits nach kurzer Zeit alles über Bord werfen, nachdem er sich beim Joggen einen Knöchelbruch zugezogen hatte. In seiner Heimat Großbritannien nun am vergangenen Wochenende das erfolgreiche Comeback - Platz acht bei der Rallye Wales.

Nun steht als nächstes eine Teilnahme beim Saisonfinale in Spanien auf dem Programm - fix ist aber noch lange nichts. "Es hängt alles vom Geld ab - damit steht und fällt alles", erklärt der Brite sein Problem. "Wir müssen noch an ein paar Dingen und Sachen arbeiten und es gibt ein paar Optionen, die umherschwirren."

Das Ziel ist für den Ford-Piloten allerdings klar: er möchte 2013 wieder die gesamte Saison bestreiten. Dafür gilt es im Moment aber an kleineren Rallyes teilzunehmen und wieder die ehemalige Form zu erlangen. Mit seinem ersten Auftritt nach Monaten der Pause, war Wilson jedenfalls zufrieden. "Das Ergebnis war vielleicht nicht so gut wie letztes Jahr, aber die Leistung war deutlich besser als im letzten Jahr und das ist ermutigend", erklärte der Brite, der 2011 den fünften Rang in Großbritannien einfuhr. "Es war schön, zurück zu sein und ich genoss es wirklich."