Aufgrund der Situation in Syrien wackelt der Start der Rallye Jordanien. Eine Entscheidung, ob die Rallye stattfindet, könnte nach diesem Wochenende fallen. In der Nacht auf Samstag trafen sich die WRC-Teams und die FIA in Faro/Portugal, um über die Rallye Jordanien nächsten Monat zu sprechen.

Aufgrund der angespannten Situation in Syrien steht eine Absage der Rallye im Raum, allerdings kam es bei dem Meeting noch zu keiner Entscheidung. Citroen-Teamchef Olivier Quesnel hält es für richtig, die Rallye aufgrund der politisch angespannten Situation abzublasen, die lokalen Veranstalter sind allerdings anderer Meinung.

"Es geht nicht um die mögliche Gefahr, sondern ich finde, dass wir nicht einfach so tun sollten als wäre alles normal und Rallye fahren, wenn diese Länder derartige Probleme haben. Das ist einfach unmoralisch", sagte Quesnel gegenüber Autosport. Noch steht ein offizielles Statement zum Meeting aus, doch WRC-Kommissionspräsident Jarmo Mahonen hofft auf eine Entscheidung innerhalb der nächsten zwei Tage.