Dominik Kraihamer und das Team Lotus LMP2 haben die Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit einer Enttäuschung beendet. Beim Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain kamen der junge Österreicher und dessen Teamkollegen Thomas Holzer (D) und Jan Charouz (CZ) nicht ins Ziel. Dominik Kraihamer kollidierte wegen technischer Schwierigkeiten am Lotus-Praga T128 in der Frühphase des Rennens mit einem Mitbewerber und schied anschließend aus. Als Highlight der Saison 2013 bleibt der LMP2-Podestplatz vom Rennen in Austin (USA) in Erinnerung.

Dominik Kraihamer: "Irgendwie war es ein passender Abschluss einer sehr enttäuschenden Saison. Wir haben es im Verlauf des Jahres nicht geschafft, unser brandneues Auto wirklich wettbewerbsfähig zu bekommen. Ich habe an jedem einzelnen Rennwochenende das Maximum gegeben, aber mit stumpfen Waffen kannst du einen solch harten Kampf, wie er in der LMP2-Klasse stattfindet, garantiert niemals gewinnen. Es ist schade, denn wir haben in Austin gesehen, was bei entsprechender Zuverlässigkeit des Autos jederzeit möglich gewesen wäre.

Vielen Dank an Kodewa. Die Mannschaft hat sich im gesamten Jahr voll reingehängt. Ich möchte unter die Saison 2013 jetzt ganz schnell einen Schlusstrich ziehen. In den kommenden Wochen steht mein Studium im Vordergrund. Das gibt mir die nötige Ablenkung. Zu Beginn des kommenden Jahres geht es dann mit frischen Kräften wieder ans Werk. Ich bin gespannt, welche Möglichkeiten sich für mich 2014 ergeben werden."