Im dritten und letzten Superpole-Durchgang hatte Michel Fabrizio in Monza heute schon mit der Poleposition geliebäugelt, als Max Biaggi und Cal Crutchlow in den letzten Sekunden doch noch am Ducati-Werkspiloten vorbeigingen. Trotzdem freute sich der Italiener über Startplatz drei in der ersten Reihe. Gerade, weil die letzten Rennveranstaltungen sich doch etwas schwieriger gestaltet hatten.

"Das heutige Ergebnis ist die beste Antwort auf das Getratsche, welches gestern im Fahrerlager kursierte", stellte Fabrizio klar. "Innerhalb des Team arbeiten wir sehr gut zusammen, sind eine Einheit und wir werden einmal mehr zu den Protagonisten gehören. Ich bin natürlich glücklich über das heutige Ergebnis. Wir mussten mit einem solchen Resultat wieder auf den rechten Weg zurückfinden, nachdem ich bei den letzten drei Saisonstationen nicht wirklich anwesend war, oder zumindest nicht an der Spitze wo Werkspiloten meiner Meinung nach hingehören."

Einen großen Teil der Rückkehr an die Spitze schreibt auch der Arbeit von letzter Woche zu. "Ich bin froh, dass wir - nach einem erfolgreichen Test letzte Woche in Misano - so gut unterwegs sind", so der 25-jährige. "Bis jetzt. Vor den italienischen Fans. Es ist das erste der Heimrennen und daher wollen Ducati und ich selbst natürlich ordentliche Rennresultate holen hier."