Mit zwei achten Plätzen konnte Michel Fabrizio seine starke Auftakt-Leistung in Aragon nicht wiederholen. "Im ersten Rennen haben wir Schadensbegrenzung betrieben und ich habe die acht Punkte einfach mit nach Hause genommen. Ich habe versucht, keine Fehler zu machen und mein Bike so gut wie möglich zu nutzen", erklärte er am Sonntagabend. Seine RSV4 habe er im Vergleich zu den ersten beiden Tagen in Spanien aber verbessern können. "Unglücklicherweise konnte ich nicht so fahren, wie ich wollte", ergänzte der Italiener aber etwas enttäuscht.

"Im zweiten Rennen machte die Hitze die Situation noch schlechter, also versuchte ich erneut, einfach so viele Punkte wie möglich mitzunehmen", sagte er über Lauf zwei. "Bisher ist aber noch nichts entschieden, denn wir stehen noch am Beginn der Saison und ich verlasse das Motorland Aragon mit 13 Punkten und der fünften Position in der Gesamtwertung", resümierte Fabrizio positiv gestimmt. "Sicherlich sind wir nicht zufrieden und werden versuchen, in zwei Wochen in Assen bessere Ergebnisse zu holen."