Bei Aprilia zieht man eine positive Bilanz des zweitägigen Tests der Superbike-Mannschaft in Jerez. Obwohl das schlechte Wetter und Stürze von beiden Piloten Spielverderber waren.

"Trotz der alles andere als perfekten Konditionen auf der Strecke konnten wir gute Arbeit leisten", sagt Eugene Laverty. "Unser Fortschritt zum Test im November bestätigt mein gutes Gefühl. Bei meinem Crash habe ich den Grip verloren, als ich versuchte über das Limit zu pushen. Der Sturz hat unseren Test aber nicht beeinträchtigt", so der Nordire weiter.

Guintoli wollte zu viel

Auch Sylvain Guintoli kam zu Sturz: "Am Mittwoch fand ich auf abtrocknender Strecke langsam zu meinem Tempo. Das führte vielleicht dazu, dass ich ein bisschen zu viel wollte und gecrasht bin. Zum Glück kam ich mit ein paar Kratzern davon."

Der Neuzugang kommt mit der Aprilia immer besser zurecht. " Am Dienstag hatten wir die Gelegenhiet die RSV4 auch im Nassen zu testen und ich konnte mich auch unter diesen Bedingungen an das Motorrad gewöhnen, so Guintoli. "Bevor es nach Australien geht, entscheiden wir über die definitive technische Abstimmung, aber unser Ausblick ist gut."