Carlos Checa fuhr in Magny-Cours gleich am ersten Tag voran und zeigte damit seine Absicht, dass er den Superbike-WM-Titel nicht einfach nur mit drei Punkten holen will. Schon am Morgen im ersten Freien Training führte der Spanier das Feld an und schraubte seine Bestzeit am Nachmittag im ersten Qualifikationstraining auf 1:38.652 Minuten herunter.

"Wir haben heute wirklich richtig gut gearbeitet. Wir hatten ein bisschen zu wenig Grip, konzentrierten uns fast die ganze Session darauf und haben am Ende anscheinend etwas gefunden", freute sich der Ducati Pilot, der sich zudem sicher ist, dass die meisten ein Problem damit haben. "Wir werden morgen noch weiter daran arbeiten."

Checa schloss ab: "Zu größten Teilen sind wir natürlich zufrieden. Ich konnte einen guten Rhythmus finden und Bestzeiten fahren. Es liegen zahlreiche andere Fahrer nur wenige Zehntel hinter uns, also denke ich, dass wir am Sonntag enge Rennen bekommen."