Am Ende des ersten Tages in Assen landete Max Biaggi auf dem zweiten Platz. Er musste sich nur dem Tschechen Jakub Smrz geschlagen geben. Der Italiener war damit sehr zufrieden, da er in den freien Trainings noch ein paar Probleme hatte und am Setup arbeiten musste. Nach dem ersten Qualifying muss er sich allerdings nur noch um Details an seiner Aprilia kümmern.

"Ich habe ein gute Gefühl, da wir schon den richtigen Weg eingeschlagen haben. An der Zeit sehen wir aber auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, besonders bei den Details. Es ist für die Qualifikationen sehr wichtig, dass wir sie verbessern", zeigte sich Biaggi zuversichtlich. "Assen ist eine besondere Strecke, weil es keine Anhaltspunkte gibt. Wir müssen sie uns Meter für Meter erarbeiten."

Sein Teamkollege Leon Camier hatte dagegen noch seine Probleme: "Die zweite Session lief heute nicht wie erhofft. Gerade als ich ein paar Runden fahren wollte, um meine Pace zu finden, stoppte mich ein Problem mit den Reifen und ein wirklich dummes technisches Problem. Das führte Dazu, dass ich keine guten Zeiten fahren konnte und schon gar keine guten Runs. Morgen müssen wir hart arbeiten, um uns für die beiden Rennen und die Superpole vorzubreiten."