Jonathan Rea war nach den beiden Läufen auf dem Nürburgring sichtlich erleichtert. Nach einem schlechten, verhaltenem und schwierigen Start in das Wochenende, hatten er und seine Ten Kate Truppe sich noch gemausert und am Ende sprangen ein Sieg und ein zweite Platz dabei heraus.

"Wir waren am Freitag wirklich in der Zwickmühle", fasste der junge Brite zusammen. "Aber wir haben in jener Nacht hart gearbeitet und kamen mit einem Motorrad zurück, mit welchem wir kämpfen konnten. Wir brachten es zu einem Sieg im ersten Rennen - mit einer guten Flucht and der Spitze und mit dem Rennen unter Kontrolle."

"Alle Ehre geht an die Crew, die die Dinge herumgerissen hat", lobte der 23-jährige seine Mechaniker und Ingenieure bei Ten Kate Honda.

Im zweiten Lauf musste sich Rea dem Japaner Noriyuki Haga beugen, der ein ähnliches Rennen wie Rea am Mittag fuhr und sein Heil vorn in der Flucht gesucht hatte. "Nori war richtig schnell im zweiten Rennen und ich bin glücklich mit eins-zwei und ich denke wirklich, dass das die meisten Punkte waren, die heute für mich drin waren."