Der Porsche Mobil 1 Supercup 2013 biegt in die Zielgerade. In Italien steht am Wochenende (6. bis 8. September) der siebente und gleichzeitig auch letzte Lauf in Europa auf dem Programm. Porsche-Junior Klaus Bachler kommt mit dem Selbstvertrauen eines Siegers in den königlichen Park von Monza. Der erste Saisonsieg zuletzt in Belgien ist der bisherige Höhepunkt in der Formkurve des 22jährigen Steirers, die nach der Sommerpause nur nach oben zeigt: Rang 9 am Nürburgring, Platz 5 in Budapest, Sieg in Spa, dazu zuletzt zweimal in Folge bester Rookie - und was folgt jetzt in Monza?

"Die Marschrichtung stimmt in jedem Fall. Ich werde jetzt aber sicher nicht den Fehler machen, und mich auf den Lorbeeren ausruhen", stellt Bachler klar. "Ich werde mit meinem Team Förch Racing weiter hochkonzentriert arbeiten und versuchen, auch die letzten Rennen ähnlich positiv zu bestreiten. Denn jetzt zu glauben, dass alles von selbst läuft, wäre der total falsche Weg. Jedes Rennen ist eine neue Aufgabe und eine neue Herausforderung. Das Starterfeld im Supercup ist so dicht beisammen, da darfst du dir keinen Fehler leisten."

Aber wer auf so einer schwierigen und anspruchsvollen Fahrerstrecke wie in Spa gewinnt, sollte doch auch in Monza ganz vorne landen können... "Monza ist ähnlich anspruchsvoll wie Spa. Ich habe dort noch nie ein Rennen bestritten, heuer nur zweimal getestet. Da wollte ich nichts dem Zufall überlassen, habe den Kurs, wie schon zuletzt vor Belgien, am Simulator bei Walter Penker in Spielberg genau studiert", erklärt Bachler. "Jetzt bin ich gut vorbereitet und freue mich sehr auf dieses Wochenende."