Nach einer knappen Stunde rollte der GT2-Ferrari mit Otto Altenbach und Jürgen Oppermann zurück an die Box. Dem vorausgegangen war ein Defekt auf der Grand Prix Strecke. Einen Einschlag hatte das Team glücklicherweise nicht zu beklagen, dafür war aber der Grund für den Defekt zunächst unklar.

Nach mehr als einer Stunde Boxenaufenhalt war klar, dass der Ferrari nicht mehr entscheidend ins Renngeschehen eingreifen konnte. Beim Herunterschalten ging der Motor mehrfach aus und musste neu gestartet werden. Otto Altenbach gab zu Protokoll, dass der Fehler bekannt, aber vor Ort nicht reparabel war.

Bis zum Ausfall war die italienische Diva flott unterwegs und konnte vom Startplatz 19 nach der dritten Runde bereits Platz 14 verbuchen. Daran zeigt sich recht deutlich das Potential des Autos. Das Team zeigte sich zuversichtlich, die Probleme am Getriebe bis zum nächsten Rennen am 5. Juli gelöst zu haben.