Nach drei Tagen schlossen die zwölf GP2-Teams ihren ersten Test mit den neuen GP2-Boliden im südfranzösischen Le Castellet ab.

Im Verlaufe des Tests bekamen die Teams zum ersten Mal die Möglichkeit ihre neuen Lackierungen zu zeigen und mit ihren Arbeitsgeräten Tuchfühlung aufzunehmen.

Bei einem Briefing zu Testbeginn wurde allen Piloten klar gemacht, dass es bei diesem Test nicht um schnelle Rundenzeiten, sondern um das Kennen lernen der neuen Autos ginge.

Dennoch blieb die schnellste Rundenzeit nur drei Zehntel über der schnellsten GP2-Zeit auf dem High Tech Test Track von Paul Ricard. Selbige wurde im Verlaufe der offiziellen GP2-Tests mit dem GP2-Prototypen erzielt.

"Ich glaube, dass diese erste GP2-Session sehr positiv und ermutigend verlaufen ist", erklärte Serienorganisator Bruno Michel. "Abgesehen von einigen Zuverlässigkeitsproblemen, welche bei einigen Teams aufgetreten sind, hatten wir keine Probleme. Dieser Test sollte es den Teams erlauben sich mit den Autos vertraut zu machen und alle Fahrer schienen von den Autos sehr beeindruckt zu sein. Wir wiederum waren sehr beeindruckt wie schnell sie an Speed zulegten."

Der nächste Test ist zwischen dem 8. und 10. März, wieder in Paul Ricard, angesetzt.