In einem eigenartigen Qualifying sichert sich Jordi Torres die Pole-Position mit einer sehr früh gefahrenen Zeit. Mattia Casadei und Andrea Mantovani komplettieren die erste Reihe. Mattia Ferrari kommt noch über Rang sechs hinaus. Eric Granado stürzt in seiner Outlap in Q2 und wird Zehnter. Randy Krummenacher schafft es nicht in Q2 und startet daher nur von Rang 11.

So lief das Qualifying der MotoE in Barcelona:

In Q1 mussten mit Eric Granado und Randy Krummenacher zwei Spitzenpiloten ran. Granado machte sofort ernst und setzte sich in 1:48.928 Minuten an die Spitze. Krummenacher hingegen tat sich schwer. Mehrfach versuchte er Kevin Zannoni von Rang Zwei zu verdrängen, doch er scheiterte. Damit startet der Schweizer nur von Rang 11.

Nach den ersten Runden in Q2 führte Jordi Torres in 1:48.731 vor Mattia Casadei und Kevin Zannoni. Durch einen Sturz von Eric Granado und die daraus resultierenden Gelben Flaggen wurde die Zeitenjagd aber unterbrochen.

Nachdem Granados Bike geräumt war, wurde erneut angegriffen. Trotz zahlreicher Zwischenbestzeiten im ersten Sektor konnten nur wenige Fahrer ihre Zeit noch verbessern. Andrea Mantovani schob sich auf Rang 3 nach vorne. Matteo Ferrari kam nicht über Rang 6 hinaus. Offenbar hatten sich die Bedingungen verschlechtert.

Damit sicherte sich Jordi Torres die Pole-Position vor Mattia Casadei und Andrea Mantovani. Reihe Zwei geht an Kevin Zannoni, Miquel Pons und Matteo Ferrari. In Reihe Drei folgen Hector Garzo, Nicolas Spinelli und Alessandro Zaccone. Eric Granado und Randy Krummenacher kommen nicht über die Startplätze 10 und 11 hinaus.

Stürze und Zwischenfälle:

Tito Rabat musste sein Bike in Q1 mit technischem Defekt abstellen. Kurz darauf kam Hikari Kubo in Kurve 10 zu Sturz.

Nach der Ausfahrt der Boxengasse hatte Eric Granado in Q2 einen heftigen Highsider. Er konnte so keine Zeit setzen.