Michael Ranseder erlebte am Freitag ein durchwachsenes erstes Training zum 125er Grand Prix in Australien. Bei strahlendem Sonnenschein kam der Pilot des italienischen Rennstalles CBC Corse nicht über Rang 20 hinaus. Mit einer Zeit von 1:40.635 Minuten blieb Ranseder 2,2 Sekunden über der Bestzeit des Spaniers Pol Espargaro.

Technisch lief die Aprilia des 23-Jährigen perfekt, was sich auch im Topspeed von 225,9 km/h widerspiegelte. Jedoch machten ihm der Wind und Reifenprobleme zu schaffen. "Das Training war nicht leicht, denn aus meiner Sicht war es zu windig. Obwohl das Motorrad gut vorbereitet war, fand ich keinen Rhythmus und meine Rundenzeiten schwankten stark", sagte der unzufriedene Österreicher.

Für die kommenden Tage soll sich das Wetter bessern und somit für das morgige Qualifikationstraining beste Voraussetzungen herrschen. "Hoffentlich bewahrheiten sich die Wettervorhersagen, dass wir im Qualifying zuschlagen können", sagt er. "Mit einer guten Startposition sollten Sonntagnachmittag Punkte drin sein."