Nachdem Michael Ranseder am Freitag schon mit Startplatz 19 nicht zufrieden war, war er es mit Startplatz 22 am Samstag verständlicherweise noch weniger. Besonders ärgerlich war für ihn, dass er seine Zeit vom Freitag nicht verbessern konnte, während andere das schafften. "Ich konnte nicht schneller - verlor immer im letzten Sektor wertvolle Zehntel. In meiner schnellsten Runde krachte mir Nico Terol fast in die Seite und ich verlor den Anschluss an eine schnelle Gruppe - bis dahin war ich 0,5 Sekunden schneller", ärgerte sich der Österreicher danach.

Doch zu viel ärgern wollte sich Ranseder auch nicht, obwohl ihm seine Startplätze mittlerweile sauer aufstoßen. "Diese Startpositionen zwischen 20 und 24 scheinen schon Standard zu sein - das wird ein unterhaltsames aber sicher auch schwieriges Rennen. Ich hoffe nun auf viel Regen", meinte er. Der Regen könnte durchaus kommen, zumindest wollen einige Wettervorhersagen damit rechnen. Am Samstagmorgen war Ranseder im Training bei regnerischen Verhältnissen in die Top Ten gefahren.