Glück für Martin, Pech für Öttl: Jorge Martin holte sich mit einem Paukenschlag die Pole Position und ließ damit die Konkurrenz restlos hinter sich. Philipp Öttl stürzte kurz vor Ende der Session und fiel damit weit zurück.

Die Platzierungen: Romano Fenati führte die Session zu Beginn an, bis Jorge Martin mit 1:46.004 den bestehenden Pole-Rekord um 0.1 Sekunden brach und damit auf Platz eins vorzog. Philipp Öttl verbrachte den ersten Teil der Session auf dem 16. Rang.

Am Ende der Session versuchte das Fahrerfeld wie gewohnt, auf Zeitenjagd zu gehen, doch gegen Martins neue Rekordzeit fand niemand eine Antwort. Martin holte sich die Pole vor Canet und Fenati in der ersten Startreihe. Mir landete auf Platz vier vor Bulega. Philipp Öttl konnte sich nach seinem Sturz nicht mehr verbessern und landete nur auf Rang 22.

Die Zwischenfälle: Gabriel Rodrigo crashte in Kurve sechs, mit 19 Minuten auf der Uhr. Glücklicherweise ist ihm dabei nichts passiert. Vier Minuten vor Schluss ging auch Öttl in Kurve vier zu Boden. Er war zwar schnell wieder auf der Beinen, hielt sich aber nach dem Sturz den linken Arm.

Das Wetter: Das Wetter verbesserte sich am Nachmittag in Jerez weiterhin. Statt 17 Grad am Vormittag zeigte das Thermometer zum Qualifying-Start 22 Grad Lufttemperatur an. Ein paar Wolken waren noch am Himmel, diese beeinflussten das Geschehen auf der Strecke aber nicht.

Die Analyse: Beeindruckende Leistung von Jorge Martin! Mit 1:46.004 holte er sich den neuen Rundenrekord und damit natürlich auch völlig verdient die Pole Position in Jerez. Philipp Öttl hatte Pech und stürzte am Ende der Session.