Groß ist das Selbstvertrauen, mit dem Sandro Cortese in Mugello in das Rennwochenende geht. Bei seinem zweiten Heim-Grand-Prix – der Vater des Berkheimers ist Italiener – will der 22-Jährige allerdings nicht auf die Erfolge der Vorwoche bauen: "Wir müssen uns darauf konzentrieren, was jetzt am Wochenende ist und einfach genauso stark sein."

Dass es Freitag in den freien Trainings nur zu Rang drei und sieben reichte, beunruhigt Cortese nicht. Er sei dennoch zufrieden. "Wir haben ein paar Sachen ausprobiert, die neu sind und wo wir einfach noch an der Richtung arbeiten müssen. Es ist alles sehr eng beieinander", sagt der KTM-Pilot und fügt hinzu: "Wir waren am Sachsenring am ersten Tag 15., da mache ich mir jetzt keinen Kopf. Der Freitag ist immer ein Tag, wo Sachen ausprobiert werden."