Thomas Lüthi war im FP1 vorne mit dabei. Der Schweizer schaffte endlich wieder den Anschluss zur Weltspitze der Viertelliter-Klasse. Gemeinsam mit Alvaro Bautista und Hiroshi Aoyama war er der Einzige, der Zeiten im 1:43er-Bereich fahren konnte. Alle anderen schafften dies nicht.

Dabei musste Lüthi relativ häufig die Box aufsuchen. An seiner Aprilia wurden immens viel verschiedene Dinge versucht und ausprobiert. Am Ende hat sich dies aber bezahlt gemacht. "Es ist gut gelaufen", fasste Lüthi im DSF zusammen. "Wir haben viel herumgespielt. Auch mit den Reifen. Ich habe versucht, die Reifenwahl für morgen klar zu machen, damit wir morgen richtig angreifen können."

Das Motegi-Wochenende will der Schweizer halb abhaken und halb aus den Fehlern von dort lernen. "Es sind in Japan einige Dinge schief gegangen", erklärte Lüthi weiter. "Aus den Dingen versuche ich jetzt zu lernen. Es ist nur eine Woche vergangen und jetzt sind wir in Jerez. Das ist gut, denn ich kann gleich versuchen, die Sachen umzusetzen."