Es dauerte seine Zeit, aber in den letzten Minuten des 250er-Qualifyings begannen die Fahrer schließlich doch noch ihre Zeiten vom Freitag zu verbessern, nachdem es lange danach ausgesehen hatte, als würde sich an der Spitze des Feldes gar nichts tun. Ganz an der Spitze tat sich auch nichts, denn dort konnte Hiroshi Aoyama mit seiner Freitagszeit die Pole behaupten. Auch Alvaro Bautista behielt Rang zwei, doch dahinter rückte Marci Simoncelli um einen Platz nach vorne auf drei. Das war es mit den großen Verschiebungen an der Spitze aber auch schon. Mika Kallio blieb als Vierter weiter in Reihe eins, womit alle, die am Freitag freie Sicht nach vorne hatten, diese auch am Samstag behielten.

Auch Reihe zwei blieb an ihrer Spitze unverändert. Ratthapark Wilairot und Aleix Espargaro blieben auf den Positionen fünf und sechs. Etwas nach vorne gearbeitet hat sich Julian Simon, der am Freitag noch Zwölfter war, den Sonntag aber als Siebter angehen wird. Yuki Takahashi fiel damit trotz einer Zeitenverbesserung auf Platz acht zurück und Alex Debon wurde aus Reihe zwei verdrängt.

Der Spanier führt nun die dritte Reihe an, in der sich neben ihm noch Hector Faubel, Mattia Pasini und Fabrizio Lai aufstellen werden. Thomas Lüthi wird bei seinem Comeback-Rennen nach der Verletzung von Indianapolis als 14. starten. Neben ihm wird Robert Locatelli ins Rennen gehen, der den einzig nennenswerten Sturz der Session hatte, sich dabei aber nicht weh tat.