Die beiden Aprilia-Piloten Tom Lühti und Sandro Cortese konnten in ihren Rennen zur Motorrad-Weltmeisterschaft reichlich Punkte sammeln. "Mit dem Verlauf des Wochenendes bin ich sehr zufrieden. Das Team und ich haben eine konstante Leistung gezeigt und durch den fünften Rang konnte ich wieder wichtige Punkt ein der Weltmeisterschaftswertung sammeln", sagte der Lüthi nach dem Rennen der 250er-Klasse. Zuvor war er von der vierten Position gestartet, verlor aber in der ersten Runde einige Sekunde, weil einige andere Fahrer sehr aggressiv fuhren. "Dann konnte ich aufholen, aber leider hat es nicht zu mehr als dem 5. Platz gereicht. Mit der Spitze hätte ich mitfahren können, dass haben meine schnellen Rundenzeiten gezeigt – das hilft zumindest im Kopf." Neben der Startphase sei auch der starke Wind ein Problem gewesen, denn so hätte es immer wieder das Vorderrad versetzt, berichtete der Schweizer.

Cortese beendete das Rennen der 125er-Klasse auf der neunten Position. "Mit dem Startplatz lag nicht mehr als eine Schadensbegrenzung drin, die ich zum Glück auch hinbekommen habe. Mit dem Start bin ich sehr zufrieden, ich konnte gleich einige Plätze gut machen. Wichtig war, dass ich immer in der Gruppe dabei war", so Cortese. Die Entscheidung für einen Platz unter den besten Zehn fiel auf den letzten Metern, als der Deutsche drei Fahrer auf einen Schlag überholte. "In den ersten Runden hat er ein gutes Rennen gezeigt und sich dann in der zweiten Gruppe festgesetzt. Sandro konnte sich hier in einigen Zweikämpfen behaupten, musste aber auch einiges einstecken. Immerhin ist er Neunter geworden", lobte sein Teamchef Daniel Epp.