"Gestern Nachmittag haben wir den neuen Motor eingebaut", erzählte Jordi Torres am zweiten Tag der Testfahrten auf Phillip Island. "Ich konnte sofort sagen, wo der Unterschied liegt. Wir haben fünf verschiedene Reifen ausprobiert, und spät am Nachmittag sind wir eine Renndistanz mit dem Reifen gefahren, den Dunlop empfohlen hat." Eigentlich habe das Aspar-Team die Rennsimulation erst am nächsten Tag fahren wollen, aber für Mittwoch ist Regen auf Phillip Island angesagt.

Völlig zufrieden war der Spanier allerdings nicht: "Der Reifen reagierte nicht wie wir uns das erhofft hatten. Er war zwar konstant, aber die Rundenzeiten waren nicht schnell genug." Am finalen Test-Tag will sich das Team auf das Chassis-Setup konzentrieren.

Teamkollege Nico Terol war zufriedener: "Wir machen ein guten Job. Der Tag begann gut mit dem neuen Motor, der es uns erlaubte, einige schnelle Runden zu drehen. Allerdings sind wir immer noch entfernt von den Zeiten, die Rabat fahren konnte." Er habe sich erneut auf die Reifen konzentriert und kleine Veränderungen am Setup des Hinterrades vorgenommen.