Wie verliefen die beiden ersten Freien Trainings am Freitag für dich?
Scott Redding: Es war ziemlich gut. Am Morgen war es ganz okay, am Nachmittag war es dann nicht so gut. Das Wetter hat total verrückt gespielt, erst hat es geregnet, dann war's wieder trocken. Am Ende bin ich glaube nur drei Runden gefahren. Die Zeit im zweiten Training war also verschwendet. Aber wir denken bereits an den Samstag, mal sehen, wie es dann wird.

Wie gefällt dir die deutsche Strecke?
Scott Redding: Ich mag die Strecke eigentlich. Man muss lediglich viele Stellen finden, um Zeit auf die anderen gut zu machen. Es gibt viele Linkskurven, in denen man viel Zeit verlieren kann, aber wenn man sie richtig fährt, dann macht man extrem gut. Man muss also einen guten Weg finden. Allgemein mag ich den Kurs sehr, denn es gibt so viele Kurven: schnelle Kurven, lange Kurven... Es wäre nur mal schön, wenn das Wetter trocken bleibt, um einen guten Startpunkt zu finden.

Was kann am Sonntag im Rennen für dich drin sein?
Scott Redding: Es ist noch etwas früh, um das zu sagen, nachdem es heute trocken und nass war. Mein Ziel ist auf jeden Fall immer, in die Top-5 zu kommen. Wenn ich es also in die Top-5 schaffe, dann ist das ein gutes Ergebnis für mich.

Ändert sich deine Vorgabe, wenn es am Renntag regnet?
Scott Redding: Nein, dann ist mein Ziel auch die Top-5, das nehme ich mir eigentlich an jedem Wochenende vor. Manchmal hat man einen schweren Start ins Wochenende. Wir müssen erst einmal sehen, wie das Wetter wird und wie sich das Gefühl auf dem Bike entwickelt.