Der Portugiesische Grand Prix brachte ein überraschendes Ergebnis für das Interwetten Moriwaki Moto2 Team und Thomas Lüthi mit sich. Nachdem sich der 24-jährige Schweizer mit Ausnahme des zweiten freien Trainings in den Top Ten halten konnte, startete Lüthi von Platz zwölf aus.

"Das ganze Rennen war ein ganz großer Mist. Ich hab keinen Grip gehabt und einfach kein Vertrauen zum Motorrad aufbauen können. Ich habe leider noch keine Ahnung woran das gelegen hat. Wir müssen nun erst einmal auswerten, was hier passiert ist", erklärte er. Mit Platz 16 war Lüthi die erste Moriwaki im Ziel. Auch der Moto2 Weltmeister Toni Elias, ebenfalls auf Moriwaki unterwegs, hatte Probleme mit dem Grip und stürzte. Ob der Grund für die Probleme beim Motorrad oder bei den Reifen gelegen hat, prüft das Team am Sonntag noch.

Teammanager Terrell Thien sagte dazu: "Die Moriwaki war heute einfach nicht konkurrenzfähig wegen der Grip Probleme. Elias ist auch gestürzt, hatte also das gleiche Problem und Tom war mit Platz 16 die erste Moriwaki im Ziel. Wir sind ganz und gar nicht glücklich mit dem Ergebnis, aber ich bin froh, dass Tom sich wenigstens gegenüber der anderen Anwärtern auf Platz Vier in der WM durchsetzen konnte."

Fahrermanager Daniel Epp: "Gerade heute, wo es nicht so rund lief, haben wir für Tom für das kommende Jahr den Deal mit Suter fix gemacht und wir freuen uns, dass wir am Montag nach Valencia bereits den ersten Test mit dem neuen Chassi fahren können."