Thomas Lüthi qualifizierte sich heute für den Grand Prix in Japan auf dem Twin Ring in Motegi leider nur in die vierte Startreihe, nachdem er am Morgen auf Platz drei gefahren war. Plötzliche Chattering Probleme, wie sie lang schon nicht mehr aufgetreten waren, haben den 24-jährigen Schweizer daran gehindert sich besser als auf Position 16 zu qualifizieren. Vor dem morgigen Rennen muss sich das Interwetten Moriwaki Moto2 Team mit den Suppliern zusammen setzen und nach Lösungen suchen, um Tom die bestmögliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Rennen zu liefern.

Die Stimmen zum Qualifying

Tom Lüthi:
"Das freie Training heute morgen ist sehr gut gegangen. Wir sind sehr gut zurechtgekommen und haben sehr gute Abstimmungen für das Motorrad gefunden. Heute Nachmittag im Qualifying hat der Asphalt ein bisschen abgekühlt und damit hatte ich Probleme. Plötzlich ging das Chattering wieder los, was bisher das ganze Wochenende okay war. Dann bin ich zur Box gefahren und wir haben alles wieder so eingestellt wie heute morgen, um auf der sicheren Seite zu sein, aber es hat nicht geholfen. Mit dem 16. Startplatz bin ich ganz sicher nicht zufrieden und wir müssen uns jetzt zusammensetzen und eine Lösung finden."

Terrell Thien, Team Manager:
"Heute morgen noch lief alles super, dann ging es ganz plötzlich wieder mit dem Chattering los und wir wissen leider noch nicht woran es lag. Wir haben nichts an den Einstellungen zu heute morgen geändert, wir haben nur die Reifen gewechselt. Jetzt müssen wir schauen, was das Problem war, auch mit Dunlop werden wir uns zusammensetzen und schauen, was wir machen können."