Das erste freie Training des Gran Premio di San Marino e della Riviera di Rimini ist anders gelaufen als erhofft für Tom Lüthi und das Interwetten Moriwaki Moto2 Team. Die Veränderungen an der Geometrie des Motorrades heute Nachmittag gingen leider in die falsche Richtung und haben Lüthi nicht wirklich geholfen. Er hat dadurch viel Zeit verloren und konnte nicht mehr auf seine Mitstreiter aufholen.

"Wir haben etwas an der Geometrie des Motorrades ausprobiert und sind ziemlich an den Ursprung zurückgegangen, weil wir ja seit mehreren Rennen den Hinterrad-Grip suchen. Das hat leider überhaupt nicht hingehauen, vor allem in der High Speed Kurve 10 nicht. Wir haben dadurch leider sehr viel Zeit verloren und das hat gar nichts geholfen. Jetzt bauen wir wieder um auf das Set up aus Indianapolis und dann wird es wieder funktionieren", so Lühti, der das erste freie Training in Misano auf Platz 27 beendete.

"Es gibt Einstellungen, die einen wenn man sie ausprobiert ganz weit nach hinten werfen können. Wir haben etwas probiert, was entweder richtig gut funktioniert oder eben gar nicht. Bei uns war es das Letztere. Wir haben den Italienern gegenüber den Nachteil, dass wir hier nicht testen konnten und dann passieren eben solche Dinge, wie uns heute. Morgen geht es wieder in eine andere Richtung weiter", sagte Teammanager Terrell Thien.