Insgesamt vier Klassensiege errangen die BMW Teams beim 24-Stunden-Rennen von Dubai. Die beiden BMW Z4 GT3 vom Saudi Falcons Team Schubert bewiesen ihren Speed, aber der Kampfgeist von Team und Fahrern wurde nicht belohnt. Von den Startplätzen vier und fünf waren die beiden von Schubert Motorsport, den Dubai-Siegern von 2011, eingesetzten Fahrzeuge ins Rennen gegangen.

Während der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 12 und den Fahrern Dirk Adorf, Dominik Schwager, Dominik Baumann, Abdulaziz Al Faisal und Faisal Binladen in Folge einer unverschuldeten Kollision bereits in der Frühphase des Rennens ausgeschieden war, kämpfte das Schwesterauto lange an der Spitze des Feldes. Allerdings zwangen technische Probleme die Zweitplatzierten Claudia Hürtgen, Jörg Müller, Dirk Müller, Abdulaziz Al Faisal und Faisal Binladen wenige Stunden vor dem Ende des Marathons ebenfalls zur Aufgabe.

"Das Team hat einen Weltklasse-Job gemacht - ich habe mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt", sagte Dirk Müller nach seinem ersten Start bei den 24 Stunden von Dubai. "Im Rennen waren wir lange Zeit sehr gut dabei, haben zwischenzeitlich sogar geführt. Doch letztlich hat es nicht sollen sein." Dennoch hatten BMW-Fahrer nach vier Klassensiegen in der Wüste Grund zum Jubeln. Der bestplatzierte BMW im Gesamtklassement - der BMW M3 GTR von JR Motorsport mit der Startnummer 63 - sah auf der 18. Position die Zielflagge.