Ganz vorne mit dabei sein, das ist das Ziel der schnellen und erfahrenen Besatzung des Audi R8 LMS mit der Startnummer 102. Die amtierenden VLN-Meister Christer Jöns und Sean-Paul Breslin haben die Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens zusammen mit dem Neuzugang Johannes Stuck bereits mit einer Pole Position und einem vierten Gesamtrang in der Langstreckenmeisterschaft unterstrichen.

Kenneth Heyer wiederum konnte bereits 2008 einen starken Podest-Rang feiern und freut sich auf das Rennen bei Black Falcon: "Mit dem Audi R8 LMS haben wir ein wirklich wettbewerbsfähiges, starkes Fahrzeug. Was das 24 Stunden Rennen jedoch ausmacht, ist Erfahrung und Konstanz. Beides ist im Team und bei der wirklich schnellen Fahrerbesetzung vorhanden. Ich denke, dass eine Top 5-Platzierung ein realistisches Ziel für uns ist", so Heyer.

Mit der Startnummer 111 schickt Black Falcon einen weiteren R8 ins Rennen zwei Mal rund um die Uhr. Die Stamm-Besatzung Vimal Mehta und Sean-Patrick Breslin verstärkt sich dabei mit niemand geringeren als den legendären Neuseeländischen Formel 1-Fahrercoach Rob Wilson. Als vierter Mann wird der ehemalige Red Bull Formel 1-Testfahrer sowie A1GP-und GP2-Pilot Michael Ammermüller ins Audi-Lenkrad greifen. Der 24jährige GT-Pilot bringt trotz seiner jugendlichen Frische außerdem die Erfahrung aus diversen Audi R8-Einsätzen im ADAC GT Masters und der FIA-GT3 EM mit auf den Serengeti-R8.

Mit einem neuen BMW M3 GT4 peilen Andrii Lebed, Kai Riebetz und Bona Ventura zusammen mit VLN-Doppelchampion Alex Böhm nicht nur den Klassensieg an, sondern rechnen fest damit, die Startnummer 120 über die Distanz des Rennens immer weiter vorne im Gesamtklassement zu platzieren. Eine ähnliche Taktik werden auch Oleg Volin und der in der Rally-WM startende Evgeny Vertunov zusammen mit Karsten Knechtges sowie dem mehrfachen Seat Leon Supercopa-Laufsieger Phillip Leisen auf der Startnummer 180 verfolgen. Mit einem BMW Z4 steht der Klassensieg in der V5 ganz oben auf dem Plan der schnellen Besatzung. Schon fast zum Pflichtprogramm für das Team Black Falcon gehört außerdem ein Sieg in der stark umkämpften Serienwagen-Klasse V4.

Während bei Laurentius Michielse zusammen mit Holger Zulauf sowie Jörg und Sebastian Krell auf dem BMW E90 mit der Startnummer 170 getreu dem BMW-Motto "Freude am Fahren" der Spaß im Vordergrund steht, ist das Ziel von Maik Rosenberg, Jürgen Dinstühler, Emin Akata und Ralf Willems auch klar definiert. Mit dem BMW E90 mit der Startnummer 171 möchten die Serienwagen-Experten und Nordschleifen-Kenner den Klassensieg erreichen. Die Flucht nach vorne in Kombination mit der Besonnenheit und Erfahrung der Boxenmannschaft sowie der bekannten Zuverlässigkeit der in Kelberg vorbereiteten Rennwagen – das sind die Säulen, auf denen die Erfolgstaktik der zweiten V4-Mannschaft ruht.