Der ewige Zweiter steht beim ersten Rennen der Saison mal wieder auf der Pole-Position. Mit mehr als drei Zehntelsekunden Vorsprung sicherte sich Will Power beim Saisonauftakt der IndyCars in St. Petersburg die Pole-Position für das Rennen am Sonntag. Neben ihm wird der ehemalige Formel-1-Pilot Takuma Sato aus der ersten Reihe starten.

"Ich habe erwartet, dass es sehr eng zugehen wird. Auf neuen Reifen war es sehr eng, aber bei uns haben sich die Änderungen vor dem letzten Run bezahlt gemacht", freute sich Power über die Pole. Er markierte in 1:01.207 Minuten die schnellste Runde. "Es ist auch toll, ein paar neue Leute dort vorne zu sehen. Wie Simona, das ist echt cool. Aber ich wusste immer, wir alle wussten immer, dass sie schnell ist."

Champion Hunter-Reay hat noch Luft nach oben, Foto: IndyCar
Champion Hunter-Reay hat noch Luft nach oben, Foto: IndyCar

Nach einem Jahr mit unterlegenem Material meldete sich die junge Schweizerin ausgerechnet auf der Strecke zurück, auf der sie 2011 ihr bisher bestes Ergebnis mit einem vierten Platz erzielte. Nun reichte es im Qualifying sogar zu Rang drei, womit sie große Namen wie James Hinchcliffe oder Helio Castroneves direkt hinter sich ließ.

"Das ist einfach unglaublich. Das gante Wochenende ist bisher sehr gut für uns gelaufen und es ist klasse, endlich das gewünschte Resultat zu erreichen", jubelte de Silvestro. "Wir sind direkt hinter Will und Takuma, die sich ja immer dort vorne tummeln. Es ist toll, endlich in ihrer Nähe zu sein."

Einige Startschwierigkeiten hatte der amtierende Meister Ryan Hunter-Reay, der es beim Auftakt hinter Tristan Vautier und Marco Andretti nur auf die achte Position schaffte. Hinter ihm komplettieren Sebastian Saavedra und Dario Franchitti die Top-10.