Im Qualifying am Freitag musste sich der Aston-Martin-Werksfahrer nur den beiden Diesel-Werks-Peugeot geschlagen geben. "Das ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen, bei dem ich das erste Mal dabei bin", sagt der 28-Jährige.
Der Berliner pilotiert den geschlossenen LMP1-Sportwagen-Prototypen Lola-Aston Martin mit der Startnummer 007, mit dem er im vergangenen Jahr Champion in der Le Mans Series wurde, beim Auftakt der diesjährigen American Le Mans Series gemeinsam mit dem Mexikaner Adrian Fernandez und dem Schweizer Harold Primat.
"Das Qualifying ist gut gelaufen, wir konnten das Maximum aus dem Auto herausholen. Der Rückstand zur Pole-Position betrug nur acht Zehntelsekunden und auf Rang zwei nur gut zwei Zehntel", berichtet Stefan Mücke. In den Trainingssitzungen zuvor hatten der Berliner und seine Aston-Martin-Werksfahrerkollegen den Rückstand zu den Diesel-Rennern, der zunächst bei mehr als zweieinhalb Sekunden pro Runde lag, kontinuierlich abgebaut.
Durch die hohen Außentemperaturen von mehr als 25 Grad Celsius ist die sehr holprige Traditionspiste in Sebring auch noch extrem rutschig. "Das Wichtigste wird sein, das Rennen bis zum Ende unbeschadet zu fahren. Wenn uns das gelingt, sollte ein Podestplatz möglich sein", glaubt der Berliner, der in diesem Jahr für das Team Young Driver AMR auch die komplette Saison in der neuen FIA GT1 World Championship absolviert.
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