Das De Ferran Motorsport Team bleibt weiter dominant in der Qualifikation. Team-Chef Gill de Ferran holte beim Road America-Rennen die fünfte Pole in Folge, ein neuer Rekord. Der Brasilianer fuhr eine Bestzeit von 1:46.216 Minuten im Acura ARX-02a und lies damit Hauptkonkurrent Highcroft und David Brabham um 0.823 Sekunden hinter sich. Autocon-Fahrer Chris McMurry kam auf Platz drei in der LMP1-Wertung, insgesamt liegt er auf sieben mit dem Lola B06.

"Es ist toll hier auf Pole zu stehen, wo ich doch zum letzten Mal auf dieser Strecke fahre", sagte de Ferran, der zum ersten Mal in seiner Karriere in Elkhart Lake/Wisconsin auf der Pole steht. "Das ist eine meiner liebsten Strecken und die Pole gehört den Ingenieuren und der Crew. Es ist eine Würdigung ihrer Arbeit und akribischen Vorbereitung."

"Wir haben viele Daten analysieren müssen aber unser Paket wird immer besser, es war schon fast alles perfekt, als wir hier her gekommen sind. Wir mussten nur ein bisschen was anpassen. Allerdings glauben wir nicht, dass es ein leichtes Rennen wird."

Trotz der Vorsicht bleibt aber festzuhalten, dass das Team de Ferran/Pagenaud seit April nicht mehr zu schlagen war. Nur die ersten beiden Saisonrennen liefen nicht gut, mittlerweile hat sich de Ferran Motorsports aber zur dominierenden Kraft aufgeschwungen.

Marino Franchitti holte in der LMP2-Wertung seine erste Pole für Dyson Lola-Mazda und bezwang Adrian Fernandez (Fernandez Acura), trotz eines späten Konterversuches.