Die Erfolgssträhne von Marco Seefried hält an: Nur zwei Wochen nachdem der Wemdinger bei den 24 Stunden von Dubai den starken vierten Platz eingefahren hatte, setzte er nun mit dem Podiumsplatz in Daytona noch einen drauf. "Danke an alle, die diesen Erfolg möglich gemacht haben", jubelte Marco Seefried. Über die gesamte Distanz gehörten der Porsche-Pilot und seine Stallgefährten zu den konstantesten Teams in der GTD-Klasse, die mit rund 30 Wagen extrem stark besetzt war. "Uns sind keine Fehler passiert und technische Probleme blieben uns auch erspart – das war unser Erfolgsgeheimnis", blickt der Motorsportler zurück. "Hinzu kommt, dass uns Porsche mit dem neuen Porsche 911 America ein absolut zuverlässiges Auto hingestellt hat."
Der Kampf um den Sieg bei Nordamerikas populärstem Langstreckenrennen hätte spannender nicht sein können. Insgesamt vier Autos kamen am Ende des 24 Stunden andauernden Marathons noch für den Gesamtsieg in Frage. "Es ging echt eng zu", blickt Marco Seefried zurück. "Wir haben uns gegen zwei Ferrari und einen Audi einen harten Fight geliefert. Das war alles andere als einfach, denn im Gegensatz zu denen hat uns etwas der Speed gefehlt."
Doch Seefried und seine beide Teamkollegen Madison Snow und Jan Heylen gaben alles und wurden schließlich mit dem Sprung aufs Podium belohnt. "Ich bin einfach nur überglücklich", strahlte der Wemdinger, als er in der altehrwüridgen Victory Lane des Daytona International Speedway seine Trophäe entgegen nehmen durfte. "Dieser Erfolg gebührt der ganzen Mannschaft. Meine beiden Teamkollegen Madison und Jan als auch das ganze Team von Snow Racing / Wright Motorsports haben den Triumph so sehr verdient. Einen Dank möchte ich auch an Bilstein richten für die tolle Arbeit."
Mit dem Podiumserfolg im Gepäck, freut sich Seefried nun auf die bevorstehende Saison. "In Daytona habe ich noch einmal eine dicke Portion Motivation schöpfen können. Ich kann es kaum erwarten, bis es weitergeht."
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