Beide BMW M3 GT sahen nach vier Stunden auf einem Podestrang die Zielflagge. Im Verlauf des spannenden Rennens fuhren beide Fahrzeuge an der Spitze des Feldes. Die Startnummer 55 mit Dirk Werner und Bill Auberlen am Steuer überquerte schließlich auf dem zweiten Platz die Ziellinie. Das Duo erreichte damit seinen dritten ALMS-Podestplatz in Folge.

Das Auto mit der Nummer 56 und den Fahrern Dirk Müller und Joey Hand belegte die dritte Position. Damit bauten die beiden BMW Piloten ihre Führung in der GT-Fahrerwertung aus. Das BMW Team RLL liegt auch in der Teamwertung weiter in Front. Genauso führt BMW auch nach sechs Rennen das Herstellerklassement an.

Vier Geldphasen hielten Feld beieinander

 

Das Renngeschehen wurde durch insgesamt vier Gelbphasen unterbrochen und maßgeblich beeinflusst. Glück und Pech lagen für die Fahrer vom BMW Team RLL eng beieinander. In der letzten Gelbphase bogen die meisten Autos im Feld noch einmal für einen Stopp in die Boxengasse ab. Werner konnte im BMW M3 GT mit der Nummer 55 jedoch auf der Strecke bleiben und sich an die Spitze setzen. Müller fuhr in der 81. Runde in die Box und griff als Fünfter wieder ins Geschehen ein.

30 Minuten vor dem Ende musste Werner den siegreichen Ferrari ziehen lassen, verteidigte aber den zweiten Rang bis ins Ziel. Müller bewies Kampfgeist, machte in den letzten Runden des Rennens noch zwei Positionen gut und sorgte so als Dritter für die Rückkehr der Startnummer 56 auf das Treppchen.