Javier Villa setzt seinen Aufwärtstrend in den GP2-Qualifyings weiter fort. Nach Platz 15 beim Auftakt, Rang elf in den Straßen von Monaco und zwei achten Plätzen, qualifizierte sich der Spanier auf dem Nürburgring für die fünfte Startposition. Zumindest im Samstagsrennen stand Villa schon lange nicht mehr so weit vorne - das macht Hoffnung auf mehr.

"Der fünfte Platz ist in der Tat nicht schlecht", berichtet der 21 Jahre alte SuperNova-Pilot im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. Für ihn hätte es nur zu Beginn der Qualifikation kleinere Schwierigkeiten gegeben. "Als die Ampeln auf Grün sprangen, hat es leicht zu nieseln begonnen. Nach drei Runden war die Strecke aber schon wieder richtig schnell."

"Ich war sogar kurz auf dem ersten Platz, schade, dass ich mich mit dem zweiten Satz nicht mehr weiter verbessern konnte, denn ich hatte zu viel Verkehr", erläutert Villa. "Nun ist die erste Runde wichtig - und unser Boxenstopp. Bis zum Podium ist es nicht weit." Dass er den Nürburgring mag, bewies Javier Villa schon beim letzten Auftritt - damals siegte er am Sonntag. "Es jetzt am Samstag auf das Podium zu schaffen, wäre fantastisch..."