Eine einmalige Mischung von Rallye-Fahrzeugen aus drei Jahrzehnten, garniert mit Original-Werkswagen - das Starterfeld der Eifel-Historic Rallyeparty wird für Abwechslung sorgen. Das rollende Rallye-Museum verwandelt Daun und die Umgebung im Rahmen der ADAC Eifel-Rallye vom 16. bis 18. Juli in ein Traumland für die Fans historischer Fahrzeuge. "The cars are the stars" auf diesen einfachen Nenner bringt slowly-sideways-Chef Reinhard Klein das Erfolgsrezept seiner Truppe.

Mit dabei sind 67 Teams: Aus Frankreich beispielsweise Claude Girod mit einem originalen Mouton Sieger-Quattro aus 1983, aus Belgien der kleine Peugeot 104ZS der Tour de Corse von 1977, aus Irland ein Fiat 131 Abarth, aus der Schweiz zwei Renault 5 Turbo, aus England die Gruppe B Monster Lancia 037, Audi E2 und der Ford RS 200, aus Österreich ein Salzburg-Käfer und aus Deutschland: Opel in allen Formen und Farben.

Original-Startnummern

Auch in Detailfragen nähert sich die das Starterfeld immer mehr dem Original: In diesem Jahr fahren die Teams erstmals mit Original-Startnummern ihrer legendären Einsätze. Ausserdem wird erstmals wird an diesem Wochenende das Opel Werksteam der 1983er Safari-Rallye wieder vereint sein. Opel stellt den restaurierten Sieger-Ascona 400 von Ari Vatanen aus. Zusätzlich ist das Schwesterauto, der Ascona 400 von Rauno Aaltonen, zu sehen. Diese Rarität wurde im vergangenen Winter in Tansania gefunden und nach Europa geholt.

Er hat drei Safari-Rallyes und rund 35 weitere afrikanische Veranstaltungen auf dem Buckel und wird so gezeigt, wie er gefunden wurde: mit viel viel Arbeit für die Zukunft. Im sportlichen Drift sind die Fahrzeuge auf den Wertungsprüfungen der Eifel Rallye zu bewundern. Freitags starten sie ab 18.00 Uhr und dann bei Nacht wieder ab 21.51 Uhr auf dem Zuschauerrundkurs Hilgerath mit der Ortsdurchfahrt in Sarmersbach. Samstags befahren die "Histos" immer unmittelbar hinter dem DRM-Feld die anspruchsvollen Asphaltprüfungen der Vulkaneifel.