"Es ist Zeit, dass meine Pechsträhne endet", sagt Michael Ammermüller vor seinem Heimrennen in Hockenheim. "Gibt es dafür einen besseren Ort als vor heimischem Publikum?" Nach zwei enttäuschenden Wochenenden in Silverstone und Magny Cours möchte er endlich wieder in die Punkteränge vorstoßen - und vielleicht sogar auf das Podium! "Wir sollten hier richtig gut sein, da wir einige Änderungen am Auto vorgenommen haben, die sich hoffentlich auszahlen werden!"

Nur eines fehlt ihm: "Ein echter Heimvorteil. Ich bin seit Jahren nicht mehr in Hockenheim gefahren", enthüllte Michael gegenüber motorsport-magazin.com. "Ich bin aber heute rund zehn Runden auf meinem Fahrrad gefahren - also habe ich einen ganz guten Eindruck von der Strecke. Außerdem war es bei dieser Hitze ein gutes Fitness-Training..."

Nach seiner Mini-Fahrradtour geht Michael davon aus, dass ihm der Hockenheimring "besser liegen" wird als der Circuit de Nevers. "Dort habe ich die Schikanen überhaupt nicht gemocht. Man muss da wohl öfter fahren um sich daran zu gewöhnen."