Nur eine Woche nach seinem Podiumsplatz beim WEC-Debüt in Spa zeigte Zoel Amberg bei seinem zweiten Einsatz mit dem Team Lazarus in der GP2 Series erneut eine starke Leistung. In zwei angriffigen Rennen gelang es ihm, die Lebensdauer der heiklen Rennreifen gut einzuteilen und viele Plätze gut zu machen.

Nach einem freien Training, bei dem der GP2-Neuling auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona (E) diverse Abstimmungen ausprobierte und nicht auf Zeiten fuhr, war das Qualifying eine herbe Enttäuschung für den einzigen Schweizer Teilnehmer im Vorhof der Formel 1.

Amberg: "Weder mir noch meinem Teamkollegen gelang es, eine freie Runde zu erwischen. Mit beiden Reifensätzen, mit denen man jeweils nur einen Versuch hat, wurden wir vom dichten Verkehr von 26 Fahrzeugen aufgehalten. Mit dem zweiten Reifensatz, wenn die Fahrbahn schneller wird, war es noch schlimmer. Wir hatten eine gute Balance, aber im dichten GP2-Feld ist man schnell auf dem vorletzten Startplatz."

Mit einem guten Start, umsichtiger Fahrweise und einer guten Einteilung der Reifen konnte er sich schon im ersten Rennlauf von P25 auf P17 vorkämpfen. Dabei überholte er auch seinen erfahrenen Teamkollegen Nathanaël Bertrand und drehte eine um fünf Zehntel schnellere Rennrunde.

Zoel Amberg zeigte in Barcelona starke Überholmanöver, Foto: GP2
Zoel Amberg zeigte in Barcelona starke Überholmanöver, Foto: GP2

Mit einem hervorragenden Start zum zweiten Lauf katapultierte sich Amberg in der ersten Runde zwischenzeitlich auf Rang 8 ehe ihn ein Problem mit der Gangschaltung wieder auf P17 zurück warf. Danach kämpfte er sich mit starken Überholmanövern konstant nach vorne. Im Kampf um Rang 10 fuhr Amberg 0,28 Sekunden hinter seinem Teamkollegen auf P13 durchs Ziel.

Mit einem guten Start, umsichtiger Fahrweise und einer guten Einteilung der Reifen konnte er sich schon im ersten Rennlauf von P25 auf P17 vorkämpfen. Dabei überholte er auch seinen erfahrenen Teamkollegen Nathanaël Bertrand und drehte eine um fünf Zehntel schnellere Rennrunde.

Mit einem hervorragenden Start zum zweiten Lauf katapultierte sich Amberg in der ersten Runde zwischenzeitlich auf Rang 8 ehe ihn ein Problem mit der Gangschaltung wieder auf P17 zurück warf. Danach kämpfte er sich mit starken Überholmanövern konstant nach vorne. Im Kampf um Rang 10 fuhr Amberg 0,28 Sekunden hinter seinem Teamkollegen auf P13 durchs Ziel.

Zoel Amberg: "Es waren coole Rennen bei denen ich sehr viel über die GP2 und deren Reifen lernen konnte. Inzwischen fühle mich im neuen Rennwagen und auch im neuen Team angekommen und zuhause. Die Resultate waren nach dem Podest in Spa nicht so prickelnd. Wenn man aber die Rundenzeiten anschaut, darf ich mehr als zufrieden sein, da sollten Punkte in diesem hochkarätigen Feld nur eine Frage der Zeit und des Rennglücks sein."