Einmal Zweiter, einmal Dritter - mit dieser Qualifying-Bilanz muss sich Philipp Eng eigentlich vor niemandem verstecken. Und doch war der junge Österreicher nicht hundertprozentig zufrieden mit sich: "Im zweiten Qualifying war der Abstand mit drei Zehnteln ein bisschen groß. Das war nicht optimal", sagte Eng selbstkritisch.

In den beiden Rennen will Eng natürlich trotzdem um den Sieg mitfahren: "Ich habe in der Datenauswertung gesehen, was ich falsch gemacht habe, das wird morgen schon hinhauen. Meine Ausgangslage ist nicht schlecht und mit einem guten Start ist alles möglich. Apropos Start: Die umgebaute erste Kurve, die angeblich mehr Überholmanöver zulassen soll, empfindet auch Philipp Eng als sehr heikel. "Wir müssen da ziemlich aufpassen, aber wenn wir alle einen kühlen Kopf bewahren, dann wird es schon hinhauen."