Lustiges Missverständnis zwischen Adrian Sutil und seinem Renningenieur: Bradley Joyce warnt den Gräfelfinger vor den Kerbs. Sutil versteht allerdings KERS. Joyce erklärt: "Kerbs as in the side of the circuit."
Domenicali auf die Frage, wann er mit einer Saison bei Ferrari zufrieden wäre und lachen würde: "Ich lache, weil es keinen Sinn macht traurig zu sein. Wenn es Sinn machen würde, würde ich jeden Tag weinen. Aber es hilft ja nicht."
"Meine Rennen waren chaotisch genug. Ich will nicht noch mehr Chaos." Lewis Hamilton auf die Frage, ob er aufgrund der schnell abbauenden Reifen auf ein chaotisches Rennen hofft.
Über wen könnte Eddie Irvine das gesagt haben? "Er ruft mich zu den ungewöhnlichsten Zeiten an, wenn er betrunken ist." Natürlich, es ist Kimi Räikkönen.
"Das hat mein Talent gezeigt." - Sergio Perez nach dem letzten Qualifying des Jahres in Brasilien, als er zwar Jenson Button im teaminternen Quali-Duell schlagen konnte, gleichzeitig aber den McLaren in seine Einzelteile zerlegt hatte.
Das Qualifying in Brasilien wird wegen Regen unterbrochen. Force India twittert: "Ist Charlie Whiting noch nicht vom Mittagessen zurück?"
Heikki Kovalainen versuchte bei den letzten beiden Rennen so nah wie möglich an die Leistungen von Kimi Räikkönen heranzukommen. "Ich habe sogar seine Unterwäsche getragen. Hoffentlich war sie gewaschen."
Giedo van der Garde reagierte am Boxenfunk etwas ungehalten auf die Kollision mit Max Chilton in Japan: "Wieder Chilton. Was für ein Idiot."
Nico Rosberg wird in einem Hotel mit den Worten "Willkommen Herr Hamilton" begrüßt. Die Antwort des Deutschen: "Ich bin Herr Rosberg. Aber keine Sorge, wir sehen uns ähnlich, deswegen verwechselt man uns schnell."
"Keine Schlager, sonst bin ich da relativ offen. Wenn die Party gut ist, wird die Musik dann irgendwann auch egal." Vettels Musikwünsche auf seiner Weltmeisterfeier.
"Hoffentlich macht er sich jetzt in die Hose, das hat er verdient." Nico Rosberg über seinen Helm-Dieb.
Nico Rosberg erklärte in Indien kleinen Kindern ein Formel-1-Lenkrad und ließ sie damit spielen: "Ich habe ihnen gesagt, sie können damit alles machen, was sie wollen", scherzte der Mercedes-Pilot - schließlich war es Hamiltons Lenkrad. "Wenn Lewis morgen in FP1 schlecht ist, dann weiß ich wieso."
Adrian Sutil: "Hier in Delhi habe ich das beste italienische Resturant auf der Welt gefunden, aber das glaubt mir keiner."
"Wir saßen im selben Flieger von Indien nach Dubai. Da hat Mark gesagt, wenn das Flugzeug jetzt abstürzt, wäre das ganz schlecht für die Konstrukteurs-WM." Sebastian Vettel über ein Gespräch mit Webber.
Der Klassiker der Saison und unser Running-Gag in der Redaktion: "Wenn die anderen nach Hause gehen und sich die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten am Auto und versuchen, noch mehr herauszuquetschen." Sebastian Vettel über Red Bulls Erfolgsgeheimnis.
Sebastian Vettel der Soap-Star: "An einem Flughafen wurde ich schon angesprochen und gefragt, ob ich bei 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' mitspiele. Da wird schon einmal etwas verwechselt, weil die Leute nur dein Gesicht kennen."
Dr. Helmut Marko: Das hat er bis auf die schnellste Runde, die er wieder hinknallen hat müssen, perfekt umgesetzt.
Motorsport-Magazin.com: Und am Ende klaut ihm dann noch Kimi Räikkönen die schnellste Runde...
Dr. Helmut Marko: Echt?
Motorsport-Magazin.com: Ja, weil er auf den weichen Reifen noch eine 1:37 gefahren ist...
Dr. Helmut Marko: Na Servus. Dann war diese ganze Aufregung auch noch umsonst.
Dialog zwischen Räkkönens Renningenieur Mark Slade und dem Iceman. Räikkönen sollte den deutlich schnelleren Romain Grosjean passieren lassen.
Slade: "Kimi, get out of the fucking way!"
Räikkönen: "Don't shout fucking, I'll let him by when I have a chance but not in a fast corner."
"Monaco ist immer speziell. Es ist ein interessanter Ort, mit vielen Fans und vielen Partys - das habe ich zumindest gehört." Dieser Satz stammt von keinem Geringeren als Party-König Kimi Räikkönen himself.
Alonso beklagte sich in der Pressekonferenz darüber, dass Sebastian Vettel in Monza im Rennen mit Regenleuchte fuhr. Da streckte Vettel seine Hand aus, tätschelte dem Spanier ganz leicht die Mütze, fast so, wie bei einem Kleinkind, so als wolle er sagen: "Ach du Armer, wenn du nur etwas findest, worüber du jammern kannst." Was Vettel laut sagte - und womit er die Lacher auf seiner Seite hatte: "Deshalb habe ich ja versucht, so schnell wie möglich von dir wegzufahren, damit du nicht mehr gestört wirst..."
Die Weisheit des Jahres kam von Felipe Massa: "Ein gutes Resultat wird sehr stark von einer guten Pace abhängig sein."
diese Formel 1 Bilderserie