Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Kevin Magnussen.
Max Verstappen, 30. September 1997, 17 Jahre alt. Wenn Max Verstappen im nächsten Jahr beim Saisonauftakt in Melbourne am Start steht, wird er der jüngste Formel-1-Pilot der Geschichte sein. Der Niederländer überzeugte Red Bull mit seinem enormen Talent, sodass er direkt den Aufstieg aus der Formel 3 in die Königsklasse zu Toro Rosso schaffte. In Japan sitzt Verstappen im Rahmen des 1. Trainings zum ersten Mal bei einer offiziellen Session im Cockpit.
Eric van de Poele, 30. September 1961, 53 Jahre alt. Bei lediglich fünf von 29 Versuchen schaffte es der Niederländer, sich für einen Grand Prix zu qualifizieren, was jedoch in erster Linie den Nachzüglerteams wie Modena geschuldet war, bei denen er unter Vertrag stand. Erheblich größer als in der Formel 1 waren seine Erfolge im Sportwagen, denn so gewann van de Poele unter anderem die 12 Stunden von Sebring.
Jochen Mass, 30. September 1946, 68 Jahre alt. Von 1973 bis 1982 bestritt der Deutsche 105 Grands Prix und triumphierte dabei einmal in Barcelona. Nach seiner Formel-1-Karriere gewann Mass die 24 Stunden von Le Mans für Sauber und fungierte als TV-Experte.
Reine Wisell, 30. September 1941, 73 Jahre alt. Dem Schweden gelang in 22 Rennen einmal der Sprung auf das Podium. Insgesamt sammelte er 13 Punkte.
Jean-Denis Deletraz, 1. Oktober 1963, 51 Jahre alt. Deletraz brachte es bei Larrousse und Pacific zwar auf nur drei Grands Prix, später zeigte der Schweizer aber bei Langstreckenrennen sein Können und gewann in Le Mans zwei Mal die LMP2-Wertung.
Jean-Pierre Jabouille, 1. Oktober 1942, 72 Jahre alt. Dem Franzosen glückten bei seinen 49 F1-Antritten zwei Siege, einer davon bei seinem Heimrennen in Dijon. 1980 fand seine Karriere nach einem schweren Unfall in Montreal vorerst ein Ende. Später engagierte sich Jabouille wieder in unterschiedlichen Sportwagenserien und baute auch ein eigenes Team auf.
Frank Gardner, 1. Oktober 1930, 83 Jahre alt (verstorben 2009). Der Australier verbrachte den Großteil seiner Karriere in unterschiedlichen Touren- und Sportwagenserien, bestritt aber auch acht Formel-1-Rennen, bei denen er jedoch nicht in die Punkte kam.
Willy Mairesse, 1. Oktober 1928, 86 Jahre alt (verstorben 1969). Von 1960 bis 1965 bestritt der Belgier sporadisch Formel-1-Rennen und ging zumeist für Ferrari an den Start. Der dritte Platz beim Italien GP stellte dabei seinen größten Erfolg dar. Mairesse, der an zahlreichen schweren Unfällen beteiligt war, wählte 1969 den Freitod.
Michael Bleekemolen, 2. Oktober 1949, 65 Jahre alt. Der Niederländer versuchte mehrfach, sich für ein Rennen zu qualifizieren, es glückte ihm jedoch nur 1978 beim USA GP, bei dem er nach einem Defekt ausschied.
Nanni Galli, 2. Oktober 1940, 74 Jahre alt. Zwischen 1970 und 1973 ging der Italiener für March, Tecno, Ferrari und Williams bei 17 Rennen an den Start, schaffte es aber nie in die Punkteränge.
Max Papis, 3. Oktober 1969, 45 Jahre alt. Der Italiener ersetzte 1995 seinen Landsmann Gianni Morbidelli bei Footwork, kam bei sieben Rennen aber nur zwei Mal ins Ziel und sammelte keine Punkte. Nach dem Großen Preis von Europa war sein Sponsorengeld aufgebraucht und Morbidelli kehrte wieder ins Cockpit zurück. In weiterer Folge war Papis vor allem in den USA tätig und gewann drei Champ-Car-Rennen.
Andrea de Adamich, 3. Oktober 1941, 73 Jahre alt. De Adamich bestritt 31 Rennen für Ferrari, McLaren, March, Surtees und Brabham und sammelte dabei sechs Punkte. Zudem engagierte er sich in der Sportwagenszene.
Kevin Magnussen, 5. Oktober 1992, 22 Jahre alt. Kevin Magnussen feierte in Melbourne mit dem zweiten Platz ein überragendes Formel-1-Debüt. Der Sohn des ehemaligen Grand-Prix-Piloten Jan Magnussen war zuvor in der Formel Renault tätig und untermauerte mit dem überlegenen Gewinn der Nachwuchsserie sein großes Talent, weshalb ihn McLaren verpflichtete.
Michael Andretti, 5. Oktober 1962, 52 Jahre alt. Während der Spross der Rennfahrerdynastie in der Formel 1 nur 13 Rennen bestritt und dabei weitestgehend erfolglos blieb, gelangen ihm bei den Indy Cars nicht weniger als 42 Siege und der Titel 1991. Seit 2003 tritt er auch als Rennstallbesitzer auf und hat unter anderem seinen Sohn Marco unter Vertrag.
diese Formel 1 Bilderserie