Ferrari ging bei der Heckflügelfrage bislang als einziges Team den Weg die Entplatten zu beschneiden, statt sie einfach rechteckig stehen zu lassen.
Im Bestreben den durch den höheren Flügel verlorenen Downforce wieder zurück zu gewinnen bastelten die findigen Italiener eine Art vorflügel an den eigentlichen Frontflügel. Dies ist erlaubt, da der Bereich unter der Nase zum Chassis zählt.
Von der Seite erkennt man im Vergleich der beiden Ferrari Boliden die Auswirkungen der neuen Aerodynamikregeln: Sowohl der Heck- als auch der Frontflügel mussten verändert werden.
Nach seinem Shakedown mit Andrea Bertolini feierte der überarbeitete F2004 M für die ersten vier Saisonrennen in Barcelona sein richtiges Testdebüt. Besonders auffällig ist der dreistöckige Frontflügel samt Kästchen-Vorflügel.
diese Formel 1 Bilderserie