Endlich ist's soweit. Die neuen 2017er Boliden wurden vom 27.2. bis 2.3. in Barcelona erstmalig auf Herz und Nieren getestet. Neben den neuen Boliden im Vordergrund: die neuen, breiten Pirelli-Schlappen., Foto: Sutton
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Endlich ist's soweit. Die neuen 2017er Boliden wurden vom 27.2. bis 2.3. in Barcelona erstmalig auf Herz und Nieren getestet. Neben den neuen Boliden im Vordergrund: die neuen, breiten Pirelli-Schlappen.

Großes Thema: Wie schlagen sich die neuen Regenreifen und Intermediates. Der Pneu mit der blauen Markierung hat an Leistung deutlich zugelegt. Der Anstieg der Wasserverdrängung stieg um 31 Prozent. Genauer: Ein Regenreifen verdrängt pro Sekunde bei 300 km/h 85 Liter im Gegensatz zu den 65 Litern aus dem Vorjahr., Foto: Sutton
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Großes Thema: Wie schlagen sich die neuen Regenreifen und Intermediates. Der Pneu mit der blauen Markierung hat an Leistung deutlich zugelegt. Der Anstieg der Wasserverdrängung stieg um 31 Prozent. Genauer: Ein Regenreifen verdrängt pro Sekunde bei 300 km/h 85 Liter im Gegensatz zu den 65 Litern aus dem Vorjahr.

Der neue Intermediate-Reifen zeigt sich ebenso verbessert. Die 2017er Generation der Pneus mit der grünen Markierung verdrängen 20 Prozent mehr Wasser als der Vorgänger. Waren es vergangenes Jahr noch 25 Liter je Reifen bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h, so schafft der neue Intermediate 30 Liter., Foto: Sutton
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Der neue Intermediate-Reifen zeigt sich ebenso verbessert. Die 2017er Generation der Pneus mit der grünen Markierung verdrängen 20 Prozent mehr Wasser als der Vorgänger. Waren es vergangenes Jahr noch 25 Liter je Reifen bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h, so schafft der neue Intermediate 30 Liter.

Damit die neun Teams auch ordentlich Kilometer sammeln konnten, hat Pirelli insgesamt 810 Reifensätze nach Barcelona gekarrt. Für den Fall der Fälle stellte der italienische Reifenhersteller den Teams zusätzlich 70 Sätze Backup-Reifen. Jene "Reservereifen" waren allerdings die 2016er Mischung., Foto: Sutton
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Damit die neun Teams auch ordentlich Kilometer sammeln konnten, hat Pirelli insgesamt 810 Reifensätze nach Barcelona gekarrt. Für den Fall der Fälle stellte der italienische Reifenhersteller den Teams zusätzlich 70 Sätze Backup-Reifen. Jene "Reservereifen" waren allerdings die 2016er Mischung.

Spektakulär waren die Rundenzeiten, aber das war irgendwo auch zu erwarten. Mercedes-Neuling Valtteri Bottas umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:19.705 Minuten. Damit war der Finne jetzt schon um 2,295 Sekunden schneller als die Pole-Zeit von 2016., Foto: Sutton
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Spektakulär waren die Rundenzeiten, aber das war irgendwo auch zu erwarten. Mercedes-Neuling Valtteri Bottas umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:19.705 Minuten. Damit war der Finne jetzt schon um 2,295 Sekunden schneller als die Pole-Zeit von 2016.

Doch Bottas hat nicht als einziger die Pole-Zeit von 2016 geknackt. Gleich neun Piloten haben die 1:22er-Marke unterschritten. Darunter beide Renault-Fahrer und Marcus Ericsson im Sauber., Foto: Sutton
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Doch Bottas hat nicht als einziger die Pole-Zeit von 2016 geknackt. Gleich neun Piloten haben die 1:22er-Marke unterschritten. Darunter beide Renault-Fahrer und Marcus Ericsson im Sauber.

A propos Sauber: Wer hält den Topspeed-Rekord in der ersten Testwoche? Mercedes? Williams? Falsch geraten. Sauber hat mit 323,3 km/h den Höchstwert erreicht, aufgestellt von Wehrlein-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi. Gefolgt von Haas mit 331,2 und Red Bull mit 330,2 km/h. Die Silberpfeile sind mit 327,2 km/h ebenfalls in Schlagweite., Foto: Sutton
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A propos Sauber: Wer hält den Topspeed-Rekord in der ersten Testwoche? Mercedes? Williams? Falsch geraten. Sauber hat mit 323,3 km/h den Höchstwert erreicht, aufgestellt von Wehrlein-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi. Gefolgt von Haas mit 331,2 und Red Bull mit 330,2 km/h. Die Silberpfeile sind mit 327,2 km/h ebenfalls in Schlagweite.

Neue Autos, neue Reifen, neues Reglement - klar, dass einiges los war auf der Strecke. Insgesamt drehten die 21 eingesetzten Piloten 3.185 Runden, was einer Gesamtdistanz von 14.826 km entspricht., Foto: Sutton
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Neue Autos, neue Reifen, neues Reglement - klar, dass einiges los war auf der Strecke. Insgesamt drehten die 21 eingesetzten Piloten 3.185 Runden, was einer Gesamtdistanz von 14.826 km entspricht.

Wie ein Uhrwerk lief dabei der neue Silberpfeile von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Im W08 EQ Power+ schafften es die beiden auf 558 Runden. Mit 2.597 gefahrenen Kilometern scheint sich an der Zuverlässigkeit beim Weltmeister-Team wenig geändert zu haben., Foto: Sutton
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Wie ein Uhrwerk lief dabei der neue Silberpfeile von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Im W08 EQ Power+ schafften es die beiden auf 558 Runden. Mit 2.597 gefahrenen Kilometern scheint sich an der Zuverlässigkeit beim Weltmeister-Team wenig geändert zu haben.

Auch Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen waren fleißig. Der neue Ferrari war 468 Runden im Einsatz - mit einer Distanz von 2.197 km sind die Ferrari-Piloten somit einmal von München nach Göteborg und zurück gefahren., Foto: Sutton
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Auch Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen waren fleißig. Der neue Ferrari war 468 Runden im Einsatz - mit einer Distanz von 2.197 km sind die Ferrari-Piloten somit einmal von München nach Göteborg und zurück gefahren.

Valtteri Bottas hat gleich zu Dienstantritt einen hevorragenden Eindruck hinterlassen. Er fuhr nicht nur die schnellste Runde, sondern war auch fleißigster Pilot. 324 Runden gehen allein auf seine Kappe. Das entspricht einer Entfernung von 1.508 km., Foto: Sutton
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Valtteri Bottas hat gleich zu Dienstantritt einen hevorragenden Eindruck hinterlassen. Er fuhr nicht nur die schnellste Runde, sondern war auch fleißigster Pilot. 324 Runden gehen allein auf seine Kappe. Das entspricht einer Entfernung von 1.508 km.

Dahinter reiht sich Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ein. Der Deutsche kam an den beiden Tagen auf 267 Umläufe. Damit kommt der Deutsche auf 1.243 km., Foto: Sutton
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Dahinter reiht sich Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ein. Der Deutsche kam an den beiden Tagen auf 267 Umläufe. Damit kommt der Deutsche auf 1.243 km.