Nach den verrückten Ereignissen am Samstag ist die Formel Renault 3.5 wieder in den normalen Trott übergegangen: Mit Kevin Magnussen, Antonio Felix da Costa und Stoffel Vandoorne stehen die üblichen Verdächtigen auf den ersten drei Positionen. Magnussen fuhr seine schnellste Runde bereits fünf Minuten vor Ende der Session, während da Costa im allerletzten Anlauf Vandoorne aus der ersten Reihe kegelte. Die technischen Probleme, die den Red-Bull-Junior im ersten Teil der Saison behindert hatten, scheinen endgültig behoben zu sein. Die Polezeit betrug 1:29.412 Minuten, da Costa war 0,184, Vandoorne 0,277 Sekunden langsamer.

Auch die vierte Position von Marco Sörensen war so zu erwarten: Der Däne stellte seinen Dallara aus dem Lotus-Rennstall auf die vierte Position, gefolgt von Arthur Pic und Samstags-Polesetter Andre Negrao. William Buller sorgte dafür, dass Fahrzeuge von sieben verschiedenen Teams die ersten sieben Plätze bezogen. Nico Müller, Carlos Huertas und Nigel Melker komplettierten die Top-10. Eine Riesenenttäuschung erlebte Will Stevens, der seinen Boliden mit technischen Problemen abstellen musste und keine Zeit setzen konnte.