Kalt war es am Montagmorgen am Red Bull Ring in Spielberg. Aber selbst der teils leichte Nieselregen konnte Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein und den beiden österreichischen Fußball-Nationalspieler Andreas Ivanschitz und Sebastian Prödl den Spaß nicht verderben.

Als etwas ungewöhnliche Vorbereitung auf das dritte Rennwochenende der Saison in Spielberg sowie das WM-Qualifikationsspiel am 7. Juni in Wien gegen Schweden trafen sich der DTM-Neuling und die beiden Fußballer zu einem Fahrtraining in der Steiermark.

Wehrlein mit seinen Fahrschülern Ivanschitz und Prödl, Foto: Mercedes-Benz
Wehrlein mit seinen Fahrschülern Ivanschitz und Prödl, Foto: Mercedes-Benz

"Das Fahrtraining war eine nette Abwechslung zum Auftakt der Rennwoche auf dem Red Bull Ring und als Fußballfan war es klasse, Andreas und Sebastian kennen zu lernen. Beide haben sich bei den Fahrübungen gut geschlagen und hatten sichtlich Spaß daran, auf der Rennstrecke zu fahren", verriet Wehrlein. "Auch mir hat es sehr gefallen, den Jungs ein paar Tipps zu geben. Darüber hinaus war es richtig cool, mit dem Mercedes AMG C 63 Performance Car auf dieser Naturstrecke zu fahren."

Im Rahmen des Fahrtrainings gab Wehrlein den Fußballspielern als Instruktor bei drei Basic-Übungen Tipps zum richtigen Beschleunigen, Bremsen und der Ideallinie. Im Anschluss an den praktischen Teil durften Sie auf Wehrleins Beifahrersitz in einem C63 AMG Performance Car Platz nehmen und so echtes Rennfeeling erleben.

"Es ist toll, die Grenzen auf einer Rennstrecke auszutesten und mit Pascal einen echten Profi an der Seite zu haben, der uns mit seinen Tipps und Ratschlägen hervorragend unterstützt", sagte Ivenschitz. "Aber ich habe schon gemerkt, dass ich kein allzu guter Beifahrer bin. Ich ziehe es vor, selbst zu fahren."

Prödl ist vorher noch nie ein vergleichbares Auto gefahren. "Es ist zweifellos ein einmaliges Erlebnis", schilderte er. "Man spürt die Freiheit auf der Strecke und kann endlich einmal die Grenzen ausloten. Es ist schon etwas Besonderes, wenn Mensch auf Maschine trifft. Gott sei Dank ist Pascal da und bremst mich ein wenig."