Dirk Werner war nach dem Qualifying nicht ganz so zufrieden. Dass er in Q3 seine Rundenzeit aus Q2 nicht mehr wiederholen und schon gar nicht verbessern konnte, gab ihm Rätsel auf. "Das sollte eigentlich möglich sein, aber aus irgendeinem Grund hat das heute nicht geklappt. Aber mit dem Einzug ins Q3 habe ich zumindest mein Minimalziel erreicht", sagte Werner gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Ohne das rätselhafte Problem wäre mehr als Rang neun drin gewesen, davon ist der BMW-Pilot überzeugt. "Das muss ich abhaken. Jetzt geht es darum für das Rennen gut gerüstet zu sein", betonte er. Da die Trainings verregnet waren, konnte er noch kein optimales Renn-Setup finden. "Das müssen wir im Warm-up erledigen, hoffentlich ist es morgen trocken. Sonst wird das eine sehr schwierige Aufgabe", sagte Werner.