Für Mercedes-Pilotin Susie Stoddart war das Rennen in Spielberg von Problemen geplagt. "Am Anfang war ich schnell unterwegs, doch beim ersten Stopp hatte ich ein Problem", so die 28-Jährige. Ein Missverständnis beim ersten Boxenstopp kostete besonders viel Zeit. "Vietoris ist in der gleichen Runde reingekommen wie ich und wir haben beide viel Zeit verloren", erklärte Stoddart im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. Der Grund dafür ist auch bereits geklärt. "Er hat gedacht, dass sein Ingenieur gesagt hat, er soll reinkommen, aber es war mein Ingenieur. Das war ein großer Fehler", so die Schottin weiter.

Anschließend versuchte die 28-Jährige, die verlorene Zeit wieder gut zu machen, doch ihr Kampf erschien hoffnungslos. "Ich habe gekämpft, aber ich war nicht schnell genug", so die Mercedes-Pilotin. Allerdings konnte Stoddart auch die guten Seiten im Rennen erkennen. "Am Ende hatte ich einen schönen Kampf mit Maro Engel, aber Platz 13 ist nichts besonderes." Ein möglicher Regenschauer hätte laut der Schottin auch am Endergebnis nichts geändert.

Ganz ohne Probleme lief das Rennen hingegen für Rookie Renger van der Zande ab. "Ich denke, dass der Speed da war, aber die Strategie hat ein bisschen gefehlt", zog van der Zande im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com ein Fazit. "Mit einem guten Qualifying hätte ich bis in die Top-6 nach vorne fahren können."