Dass die DTM-Organisatoren Gespräche mit ihren amerikanischen und japanischen Kollegen aus der Grand-Am und Super-GT führen, ist längst kein Geheimnis mehr. Bisher kann allerdings keine der drei Parteien grundlegende Neuigkeiten verkünden.

"Wir kommen immer weiter voran, aber wohin das führt möchte ich momentan nicht kommentieren", sagte beispielsweise der Grand-Am Vizepräsident Dave Spitzer gegenüber Autosport.

Ziel der Verhandlungen ist es, ein identischen technisches Regelwerk für die verschiedenen Serien zu erreichen, damit Hersteller ihre Autos in drei Meisterschaften auf drei verschiedenen Kontinenten einsetzen können. Allerdings scheint es auch Alternativen zu geben.

"Es gibt mehr als einen Weg für eine Kooperation." Schließlich würde es trotzt der verschiedenen Philosophien bereits jetzt einige Gemeinsamkeiten zwischen der DTM und der Grand-Am geben, zum Beispiel die Silhouetten aus Carbonfaser. Auch in Japan scheint sich etwas zu tun, mag man den Gerüchten glauben: Die Super-GT Serie soll angeblich 2015 komplett nach dem DTM-Reglement ausgetragen werden.