2005 bekam Rene Rast im ADAC VW Polo Cup zum ersten Mal die Chance in einem geschlossenen Auto zu fahren und wurde auf Anhieb Meister. Zuvor hatte er zwei Saisons in der Formel BMW relativ erfolglos beendet.
Vom VW Polo Cup ging es für Rast direkt weiter in den SEAT Leon Supercopa, wo er 2006 Vize-Meister wurde.
2007 wechselte Rast erneut die Serie. Im deutschen Porsche Carrera Cup beendete der damals 21-Jährige die Saison auf dem zehnten Platz.
2008 war für Rast gleich eine doppelte Belastung. Neben dem deutschen Porsche Carrera Cup, den er im zweiten Versuch als Meister beendete, trat er auch im Porsche Supercup an, in dem er Fünfter wurde.
2009 versuchte sich Rast erneut am Porsche Supercup, verpasste aber trotz einiger Siege den Titel knapp und wurde Vize-Meister.
Mit dem Supercup-Meistertitel klappte es für Rene Rast dann im dritten Versuch 2010. Gleichzeitig bestritt der Deutsche aber auch einzelne Rennen der ADAC GT Masters.
Seine erste Titelverteidigung gelang Rast 2011, als er erneut den Porsche Supercup gewinnen konnte. Gleichzeitig startete er aber auch noch im Carrera Cup, dem ADAC GT Masters und der ALMS.
2012 sicherte sich Rast gleich zwei Titel. Zum einen sicherte er sich Titel Nummer zwei im deutschen Carrera Cup und verteidigte gleichzeitig seinen Titel im Supercup.
Im ADAC GT Masters erreichte 2013 Rene Rast mit Platz 6 sein bis dato bestes Ergebnis im GT Sport. Gleichzeitig wurde in der FIA GT Serie mit fünf Podestplätzen, darunter einem Sieg Sechster.
2014 krönte sich Rast zum Champion des ADAC GT Masters. Auch in der Blancpain GT Serie schnitt er in seinem Debüt-Jahr mit dem fünften Gesamtrang gut ab. Auch in Le Mas machte Rast seine ersten Erfahrungen mit Sebastian Loeb Racing. Mit Gesamtplatz 8 belegte er im LMP2-Boliden den vierten Platz in der Klasse.
Etwas ruhiger um Rene Rast wurde es 2015. Neben zwei Rennen im LMP1-Boliden von Audi in Spa und Le Mans bestritt er nur das 24-Stunden-Rennen von Spa in der Blancpain GT Serie.
2016 wurde der Kalender wieder voll. Für G-Drive Racing bestritt er die WEC im LMP2-Boliden und fuhr beim Saisonfinale in Bahrain sogar einen Sieg ein. Gleichzeitig sammelte er seine ersten DTM Erfahrungen, als er erst den verletzten Adrien Tambay in Zandvoort und den beim Saisonfinale verhinderten Mattias Ekström vertreten durfte.
Nach ordentlichen Leistungen gab Audi Rene Rast 2017 die Chance an einer kompletten DTM-Saison teilzunehmen. Der "Rookie" überraschte und sicherte sich bereits in Ungarn seinen ersten Sieg und krönte sich mit zwei starken Leistungen beim Saisonfinale sogar zum erst fünften Rookie-Champion.
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