Und in der kommenden Saison erfüllt sich die 25-jährige Schweizerin einen Traum: Sie darf für Audi in der DTM ran.
2010 war Frey am Nürburgring auch wieder im DTM-Fahrerlager anzutreffen. Sie absolvierte ein Gaststart im VW Scirocco Cup.
Ein Jahr später kämpfte sich Frey zurück und absolvierte GT-Rennen und die 24 Stunden von Le Mans für Matech Competition - nachdem sich Landsfrau Natacha Gachnang ein Bein brach.
Bis ihr ausgerechnet kurze Zeit nach ihrem ersten Sieg das Geld ausging - ein Sponsor war abgesprungen.
2009 drehte Frey in der Formel 3 richtig auf, fuhr lange vorne mit und galt als Titelkandidatin.
2008 fuhr Frey mit Van Amersfoort Racing in der deutschen Formel 3 und holte immerhin eine schnellste Rennrunde. Für Audi gab es schon einen ersten DTM-Test.
Trotzdem durfte sie noch im gleichen Jahr mit richtig vielen Pferdestärken im Rücken Gas geben. Für einen Renneinsatz in der A1GP reichte es allerdings nicht.
Zusammen mit Jenzer Motorsport wagte sie 2007 den Sprung in die neue International Formula Master, blieb aber oft ohne Erfolge.
Von 2004 bis 2006 ging Rahel Frey in diversen Formel Renault-Rennserien an den Start und musste sich immer wieder gegen die männlichen Kollegen durchsetzen.
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