Bruno Spengler (2011: Platz 3, 51 Punkte): Der Franko-Kanadier hat Mercedes nach neun Jahren verlassen und peilt mit BMW seine erste Meisterschaft in der DTM an. Er ist bislang der einzig offiziell bekannt gegebene Abgang der Stuttgarter Truppe. , Foto: Mercedes-Benz
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Bruno Spengler (2011: Platz 3, 51 Punkte): Der Franko-Kanadier hat Mercedes nach neun Jahren verlassen und peilt mit BMW seine erste Meisterschaft in der DTM an. Er ist bislang der einzig offiziell bekannt gegebene Abgang der Stuttgarter Truppe.

Jamie Green (2011: Platz 5, 35 Punkte): Mercedes hatte sich mit Sicherheit mehr von Green im Neuwagen erwartet, doch immerhin fuhr der Brite in dieser Saison acht Mal in die Punkte. Sein Sieg zum Abschluss verschafft ihm eine bessere Ausgangsposition für die Verhandlungen über nächstes Jahr. Vieles deutet darauf hin, dass er 2012 in einem der C-Coupes Platz nimmt. , Foto: DTM
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Jamie Green (2011: Platz 5, 35 Punkte): Mercedes hatte sich mit Sicherheit mehr von Green im Neuwagen erwartet, doch immerhin fuhr der Brite in dieser Saison acht Mal in die Punkte. Sein Sieg zum Abschluss verschafft ihm eine bessere Ausgangsposition für die Verhandlungen über nächstes Jahr. Vieles deutet darauf hin, dass er 2012 in einem der C-Coupes Platz nimmt.

Gary Paffett (2011: Platz 7, 25 Punkte): Jahrelang eines der Aushängeschilder bei Mercedes. Doch nach seiner Vize-Meisterschaft 2010 erlebte er eine schwierige Saison, in der nicht viel zusammen lief. Einen Platz auf dem Podium verpasste er, drei vierte Plätze waren seine besten Resultate. Der Brite besitzt einen langfristigen Vertrag bei Mercedes und will sein Seuchenjahr schnell vergessen machen. Den Platz für 2012 hat er sicher., Foto: Mercedes-Benz
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Gary Paffett (2011: Platz 7, 25 Punkte): Jahrelang eines der Aushängeschilder bei Mercedes. Doch nach seiner Vize-Meisterschaft 2010 erlebte er eine schwierige Saison, in der nicht viel zusammen lief. Einen Platz auf dem Podium verpasste er, drei vierte Plätze waren seine besten Resultate. Der Brite besitzt einen langfristigen Vertrag bei Mercedes und will sein Seuchenjahr schnell vergessen machen. Den Platz für 2012 hat er sicher.

Ralf Schumacher (2011: Platz 8, 21 Punkte): Schumacher freundete sich schon früh mit den Hankook-Reifen an und fuhr seine bislang beste Saison in der DTM, gekrönt durch zwei Podiumsplätze in Hockenheim und Spielberg. Sein Vertrag wurde vor kurzem verlängert und der ehemalige Formel-1-Star ist bereits aktiv in die Entwicklungsarbeit des neuen Autos eingebunden. Sein Verbleib in der DTM steht fest. , Foto: Mercedes-Benz
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Ralf Schumacher (2011: Platz 8, 21 Punkte): Schumacher freundete sich schon früh mit den Hankook-Reifen an und fuhr seine bislang beste Saison in der DTM, gekrönt durch zwei Podiumsplätze in Hockenheim und Spielberg. Sein Vertrag wurde vor kurzem verlängert und der ehemalige Formel-1-Star ist bereits aktiv in die Entwicklungsarbeit des neuen Autos eingebunden. Sein Verbleib in der DTM steht fest.

Maro Engel (2011: Platz 13, 5 Punkte): Die Saison des Müncheners startete verheißungsvoll, doch im Laufe des Jahres baute er kontinuierlich ab. Dazu kam eine ganze Menge Pech, das ihn immer wieder zurück war. Zwar würde er gern in der DTM weitermachen, doch nach Informationen von Motorsport-Magazin.com gilt sein Verbleib eher als unwahrscheinlich. Nach vier Jahren bei Mercedes ist wohl Schluss, er muss sein Cockpit mit recht hoher Wahrscheinlichkeit räumen. , Foto: DTM
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Maro Engel (2011: Platz 13, 5 Punkte): Die Saison des Müncheners startete verheißungsvoll, doch im Laufe des Jahres baute er kontinuierlich ab. Dazu kam eine ganze Menge Pech, das ihn immer wieder zurück war. Zwar würde er gern in der DTM weitermachen, doch nach Informationen von Motorsport-Magazin.com gilt sein Verbleib eher als unwahrscheinlich. Nach vier Jahren bei Mercedes ist wohl Schluss, er muss sein Cockpit mit recht hoher Wahrscheinlichkeit räumen.

Christian Vietoris (2011: Platz 14, 4 Punkte): Die Verantwortlichen von Mercedes halten große Dinge auf den DTM-Rookie. Vietoris steht mit Mercedes in Verhandlungen über ein Cockpit für 2012. Nichts spricht gegen seinen Verbleib. Wahrscheinlich wird er nach seiner recht erfolgreichen GP2-Saison abermals in der Formelserie an den Start gehen, wenn er denn darf. Dass er nebenbei auch noch den F1-Rookie-Test in Abu Dhabi für Renault fahren darf, zeigt seinen Stellenwert im Motorsport. Vietoris ist viel daran gelegen, auch in Zukunft von Mercedes gefördert zu werden - ein reines GP2-Jahr ist eher unwahrscheinlich, wenn ihm Norbert Haug eines der C-Coupe-Cockpits geben will., Foto: DTM
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Christian Vietoris (2011: Platz 14, 4 Punkte): Die Verantwortlichen von Mercedes halten große Dinge auf den DTM-Rookie. Vietoris steht mit Mercedes in Verhandlungen über ein Cockpit für 2012. Nichts spricht gegen seinen Verbleib. Wahrscheinlich wird er nach seiner recht erfolgreichen GP2-Saison abermals in der Formelserie an den Start gehen, wenn er denn darf. Dass er nebenbei auch noch den F1-Rookie-Test in Abu Dhabi für Renault fahren darf, zeigt seinen Stellenwert im Motorsport. Vietoris ist viel daran gelegen, auch in Zukunft von Mercedes gefördert zu werden - ein reines GP2-Jahr ist eher unwahrscheinlich, wenn ihm Norbert Haug eines der C-Coupe-Cockpits geben will.

David Coulthard (2011: Platz 16, 1 Punkt): Zweites Jahr in der DTM - zweiter Meisterschaftspunkt für DC. Nach der Punkte-Premiere in Shanghai 2010 ließ Coulthard in dieser Saison seinen zweiten Zähler in der DTM am Norisring folgen. Dass der frühere F1-Star 2012 nicht zu den Meisterschaftskandidaten zählt, ist kein Geheimnis. Der letzte Biss fehlt inzwischen, doch DC genießt das Rennen fahren. Er dürfte selbst entscheiden können, ob er ein drittes Jahr in der DTM dranhängen möchte. Mercedes wird sich wohl kaum gegen einen solch großen Namen in der Tourenwagenserie wehren. Gegenüber Motorsport-Magazin.com machte er bereits deutlich, noch ein weiteres Jahr fahren zu wollen. , Foto: DTM
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David Coulthard (2011: Platz 16, 1 Punkt): Zweites Jahr in der DTM - zweiter Meisterschaftspunkt für DC. Nach der Punkte-Premiere in Shanghai 2010 ließ Coulthard in dieser Saison seinen zweiten Zähler in der DTM am Norisring folgen. Dass der frühere F1-Star 2012 nicht zu den Meisterschaftskandidaten zählt, ist kein Geheimnis. Der letzte Biss fehlt inzwischen, doch DC genießt das Rennen fahren. Er dürfte selbst entscheiden können, ob er ein drittes Jahr in der DTM dranhängen möchte. Mercedes wird sich wohl kaum gegen einen solch großen Namen in der Tourenwagenserie wehren. Gegenüber Motorsport-Magazin.com machte er bereits deutlich, noch ein weiteres Jahr fahren zu wollen.

Renger van der Zande (2011: Platz 17, 0 Punkte): Etwas überraschend ergatterte der Niederländer in dieser Saison eines der begehrten DTM-Cockpits. Es dürfte seine letzte Saison in der Tourenwagenserie gewesen sein, nur wenig spricht für seinen Verbleib. Schlecht war er mit Sicherheit nicht, doch Highlights in der Meisterschaft blieben aus. In Valencia sorgte er im Qualifying mit seinem Top-4-Resultat zwar für Furore, doch das Rennergebnis wurde gestrichen. Mercedes wird sich wohl auf die Suche nach einem anderen, hoffnungsvollen Talent machen. , Foto: Mercedes-Benz
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Renger van der Zande (2011: Platz 17, 0 Punkte): Etwas überraschend ergatterte der Niederländer in dieser Saison eines der begehrten DTM-Cockpits. Es dürfte seine letzte Saison in der Tourenwagenserie gewesen sein, nur wenig spricht für seinen Verbleib. Schlecht war er mit Sicherheit nicht, doch Highlights in der Meisterschaft blieben aus. In Valencia sorgte er im Qualifying mit seinem Top-4-Resultat zwar für Furore, doch das Rennergebnis wurde gestrichen. Mercedes wird sich wohl auf die Suche nach einem anderen, hoffnungsvollen Talent machen.

Susie Wolff (2011: Platz 18, 0 Punkte): Die fünfte Nullrunde im sechsten DTM-Jahr. Unterm Strich gewann sie die Damenwertung gegen Konkurrentin Rahel Frey, doch zufrieden ist die ehemalige Stoddart mit ihrer Performance nicht. Ob sie überhaupt weiter in der DTM fahren möchte, ist noch gar nicht sicher - Familiäres könnte in den Weg geraten, wie sie Motorsport-Magazin.com verriet. Auch nicht ganz unwichtig für ihre Zukunft: Sollten sich Audi und BMW dagegen entscheiden, eine Frau einzusetzen, wackelt auch Wolffs Cockpit. Vieles ist also mit dem Schicksal potentieller Rivalinnen verknüpft. , Foto: DTM
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Susie Wolff (2011: Platz 18, 0 Punkte): Die fünfte Nullrunde im sechsten DTM-Jahr. Unterm Strich gewann sie die Damenwertung gegen Konkurrentin Rahel Frey, doch zufrieden ist die ehemalige Stoddart mit ihrer Performance nicht. Ob sie überhaupt weiter in der DTM fahren möchte, ist noch gar nicht sicher - Familiäres könnte in den Weg geraten, wie sie Motorsport-Magazin.com verriet. Auch nicht ganz unwichtig für ihre Zukunft: Sollten sich Audi und BMW dagegen entscheiden, eine Frau einzusetzen, wackelt auch Wolffs Cockpit. Vieles ist also mit dem Schicksal potentieller Rivalinnen verknüpft.

Roberto Merhi: Der Dominator der diesjährigen Formel 3 Euro Serie hat sich mit seinem Titel gleichzeitig einen Test im Mercedes C-Coupe verdient. Merhi gilt als eines der hoffnungsvollen Talente im Motorsport und macht kein Geheimnis draus, gern in der DTM starten zu würden. "Ich bin jemand, der sich schnell auf neue Kategorien einstellen kann", so der Spanier gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Gerne wäre ich nächstes Jahr in der DTM dabei." Sollte Mercedes acht Autos an den Start bringen, könnte Merhi reelle Chancen auf einen Platz haben. , Foto: DTM
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Roberto Merhi: Der Dominator der diesjährigen Formel 3 Euro Serie hat sich mit seinem Titel gleichzeitig einen Test im Mercedes C-Coupe verdient. Merhi gilt als eines der hoffnungsvollen Talente im Motorsport und macht kein Geheimnis draus, gern in der DTM starten zu würden. "Ich bin jemand, der sich schnell auf neue Kategorien einstellen kann", so der Spanier gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Gerne wäre ich nächstes Jahr in der DTM dabei." Sollte Mercedes acht Autos an den Start bringen, könnte Merhi reelle Chancen auf einen Platz haben.

Nick Heidfeld: Nach seinem Aus in der Formel 1 bei Lotus Renault GP ist es sehr ruhig geworden um Quick Nick. Nicht wenige behaupten, dass seine Zeit als Stammfahrer in der F1 endgültig abgelaufen ist. Ein Rückschritt in der DTM wäre allerdings eine gute Möglichkeit, doch noch im Fokus des Rennsports zu bleiben. Ein denkbares Szenario: Heidfeld nimmt wieder seinen Posten als Testfahrer bei Mercedes GP auf, fährt daneben allerdings in der DTM für die Stuttgarter. Große Namen sind immer gern gesehen - Heidfelds gehört auf jeden Fall dazu. , Foto: Sutton
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Nick Heidfeld: Nach seinem Aus in der Formel 1 bei Lotus Renault GP ist es sehr ruhig geworden um Quick Nick. Nicht wenige behaupten, dass seine Zeit als Stammfahrer in der F1 endgültig abgelaufen ist. Ein Rückschritt in der DTM wäre allerdings eine gute Möglichkeit, doch noch im Fokus des Rennsports zu bleiben. Ein denkbares Szenario: Heidfeld nimmt wieder seinen Posten als Testfahrer bei Mercedes GP auf, fährt daneben allerdings in der DTM für die Stuttgarter. Große Namen sind immer gern gesehen - Heidfelds gehört auf jeden Fall dazu.