Organisationsleiter Rainer Haulsen erläutert das neue Konzept der ADAC Wikinger Rallye: "Im vergangenen Jahr stießen wir bei der Vorbereitung der Rallye an unsere personellen Grenzen. Das betraf den Aufbau, die Durchführung und den Abbau der Wertungsprüfungen. Der bekannt hohe Standard der Wikinger Rallye sollte nicht nur erhalten, sondern für die Deutsche Meisterschaft möglichst noch überboten werden, nicht nur bei der Streckenwahl, sondern auch bei der Sicherheit.

In mehreren Sitzungen hat sich das Organisationsteam um Rallyeleiter Jürgen Krabbenhöft mit dieser Thematik beschäftigt. Dabei herausgekommen ist ein Konzept der vernetzten Zusammenarbeit zwischen dem Organisationsleiter, dem Leiter der Streckensicherung, dem Wertungsprüfungsleiter und dem WP- Verantwortlichen.

Eine umfangreiche to do-Liste wurde erstellt, in der alle zu erledigenden Aufgaben festgelegt und den zuständigen Personen zugeteilt wurden. So erfolgt eine klare Aufgabentrennung, um das optimale Ziel zu erreichen.

Den WP-Verantwortlichen obliegt vor allem im Vorfeld der ADAC-Wikinger Rallye die Kontaktaufnahme und Kontaktpflege zu den Anwohnern an den Wertungsprüfungen. Sie werden bei Fragen helfen und bei möglichen Problemen Lösungen finden. Außerdem ist es ihre Aufgabe in Absprache mit dem Leiter der Streckensicherung die Strecken zu sichern und die Zuschauerplätze vorzubereiten. Ergänzend dazu kümmern sie sich um die Ausweisung von Zuschauerparkplätzen und um Verkehrsanordnungen der Straßenverkehrsbehörden. Sie werden den Streckenaufbau und Abbau überwachen und unterstützen, sowie nach der Rallye die Streckenabnahme mit den Bürgermeistern vornehmen.

So können wir unsere Helfer wesentlich effektiver einsetzen und gleichzeitig viel intensiver in die Vorbereitung und Durchführung der Rallye einzubinden. Das hebt nicht nur die Motivation, sondern wird sich auch im gesamten Ablauf der Veranstaltung als positiv herausstellen", ist sich Organisationsleiter Rainer Haulsen sicher.